Mit seiner Rede „I have a dream“ begeisterte der Bürgerrechtler Martin Luther King im Jahr 1963 tausende Menschen. Fünf Jahre später wird er ermordet.
Wer war Martin Luther King? Wie lebte der Bürgerrechtler? Er war wie sein Vater strickt gegen Rassentrennung. Dass er nach der Grundschule keinen Kontakt mehr zu seinem langjährigen weißen Freund haben durfte, bewegte ihn dazu, sich für die Rechte seiner Landsleute einzusetzen. Schon im Kindesalter hielt er Vorträge.
Erwachsenenbildung, kurz gefasst
Martin Luther King – Katholischen Erwachsenenbildung
Vortrag: I have a dream
Wann: Dienstag, 28. März 2023, 19:00 uhr
Wo: Roncalli-Hauses, Friedrichstr. 26-28 , Wiesbaden (Anfahrt planen!)
Eintritt: frei
Es ist sein ungebrochener Mut, sich für die Rechte der Schwarzen einzusetzen, der ihm seinen verschafft hat, mit dem er in der Gesellschaft große Begeisterung ausgelöst hat und so 28. August 1963 in Washington, D.C. mehr als 250.000 Menschen, darunter auch Weiße, dafür begeisterte, an einer friedlichen Demonstration teilzunehmen. Den Marsch auf Washington. zählt als Höhepunkt der Bürgerrechts-Proteste. Bei dieser Demonstration hielt Martin Luther King auch die rede I have a dream.
I have a dream
Zum 55. Todestag von Martin Luther King erinnert Roland Büskens in einem Vortrag der Katholischen Erwachsenenbildung Wiesbaden an den am 4. April 1968 ermordeten Bürgerrechtler. In dem Vortrag unter dem Titel I have a dream werden Leben und Werk des Friedensnobelpreisträgers in Erinnerung gerufen.
Anmeldung
Am 28. März um 19 Uhr findet die Veranstaltung im Pavillon des Roncalli-Hauses, Friedrichstr. 26-28 statt. Zu dem kostenfreien Vortrag sollte man sich bis 22. März bei der Katholischen Erwachsenenbildung, keb.wiesbaden@bistumlimburg.de anmelden.
Foto oben ©2023
Von Dick DeMarsico, World Telegram staff photographer / Wikipedia, Gemeinfrei
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Weitere Internetseite der Katholischen Erwachsenenbildung finden Sie unter www.bonifatius-wiesbaden.de
DUNKLE ZEITEN
Black Lives Didn’t Matter
In Ketten gelegt aus Eisen,
rechtlose Sklaven der Weißen.
So kamen sie dereinst ins Land,
auch Gottes eigenes genannt.
Es folgten Jahre harter Fron,
Schläge und Tritte nur der Lohn.
Jahrhunderte bitteres Leid,
kein Gott sie je daraus befreit.
Ein Sklavenleben galt nicht viel,
der Profit war oberstes Ziel.
Das Geschäft der Weißen lief gut,
schwarze Sklaven zahlten mit Blut.
Ein Krieg erst konnte sie retten,
nun endlich fielen die Ketten.
Doch in den Köpfen die Mauern
sollten lang noch überdauern.
Mit Lynchjustiz und Ku-Klux-Klan
reagierte der weiße Mann.
Die Rassentrennung propagiert,
wurden Farbige attackiert.
Man führte viele Gefechte
zum Erhalt der Bürgerrechte.
Wenn sie auch gewaltig wanken,
noch stehen die Rassenschranken.
Rainer Kirmse , Altenburg
Herzliche Grüße aus Thüringen