Die mobile Verkehrsüberwachung ist den Rasern ein Dorn im Auge. Abzocke heißt es schnell. Dann auch noch überall diese Umweltspuren, die beim Rechtsbbiegen schon mal verleiten. Wer alles richtig macht, der lacht.
Wiesbaden lebt! verrät wir Ihnen, wo in der Woche vom 14. bis zum 20. September plötzlich Blitzer stehen können. Laut Presseinformation vom Präsidium Westhessen positioniert sich die Verkehrsüberwachung in der 38. Kalernderwoche nicht nur in, sondern wieder deutlich häufiger um Wiesbaden.
Blitzer um und in Wiesbaden
Wiesbaden
Am Freitag in der Felsenkurve im Ortsbezirk Nordost.
Rheingau-Taunus
Diese Woche keine Veröffentlichung
Limburg-Weilburg
Donnerstag in der Gemarkung Weilburg, B 456, Höhe „Bach“, Richtung Usingen
Hochtaunus
Mittwoch in Wehrheim, Usinger Straße in Fahrtrichtung Usingen
Maintaunus
Dienstag an der B 8, Ausfahrt Liederbach
Autobahnen, A 66 und A 3
Dienstag auf der A3 bei Idstein-Niedernhausen
Donnerstag auf der A66 bei Erbenheim
Feste Blitzer in Wiesbaden
Ältere kennen die älteren Kästen noch – jüngere dagegen die modernen Säulen. Ganz gleich von welchen fest installierter Verkehrsüberwachungs-Apparaturen geblitzt wird: teuer wird es in jedem Fall. Und wenn es blitzt, ist es zu spät. Als Fahrer schaut man schnell auf den Tacho und rechnet hoch. Bis die Zahlungsaufforderung im Briefkasten ist vergehen in der Regel drei bis sechs Wochen. Bei den neuen Säulen geht es ein wenig schneller. Hier werden Daten und Bild 1:1 in Echtzeit digital übermittelt. UUNd es werden immer mehr im Stadtgebiet.
Geldbuße, Fahrverbot und Punkte
Wer in einer Ortschaft bis zu 20 km/h zu schnell unterwegs ist muss nach dem aktuellen Bußgeldkatalog mit einer Geldbuße von bis zu 35 Euro rechnen. Bis zu dieser Grenze werden in Flensburg keine Punkte eingetragen. Wer mit mehr als 21 km/h unterwegs ist, bekommt zu der jetzt saftigen Geldbuße in Flensburg einen Punkt gutgeschrieben. Ab 31 km/h sind es zwei Punkte – und der Führerschein ist für mindestens einen Monat weg.
Außerhalb von Ortschaften sieht das ein wenig anders aus. Wer hier bis zu 10 km/h zu schnell unterwegs ist muss nach dem aktuellen Bußgeldkatalog mit einer Geldbuße von bis zu 15 Euro rechnen. Bis 15 km/h werden 20 Euro fällig. Ab 21 km/h wird es nicht nur teuer, sondern es kommen zusätzlich auch noch Punkte dazu. (Bild: ©2017 eso GmbH, der Spezialist für Verkehrsüberwachung)
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Was kostet was. Eine Übersicht zu Bußgeldern im Straßenverkehr finden Sie hier.