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Zwei Tage Kultursalon Funfair im thalhaus Theater und Theater im Pariser Hof.

Künstler-Messe erobert Wiesbaden

Kabarett-Feuerwerk in Wiesbaden! Kay Ray begeistert beim 1. FUNFAIR Kultursalon. 34 Agenturen, 28 Gastauftritte – Wiesbaden war ein Wochenende lang Kabarett-Hauptstadt! Die Kleinkunstmesse begeisterte mit Intimität und Humor-Highlights.

Volker Watschounek 3 Monaten vor 0

34 Agenturen, 28 Gastauftritte – ein Wochenende voller Lacher. Die Kleinkunstmesse FUNFAIR setzt auf Nähe, Intimität und regionale Präsenz.

Der Komödiant Kay Ray, für Torsten Sträter ein Sensenmann des Humors, setzte den Schlussakkord des ersten FUNFAIR Kultursalons Wiesbaden. Zwei Tage lang füllten 34 Künstleragenturen die Räume der Kleinkunstbühnen Theater im Pariser Hof und thalhaus Theater. Mit 28 Gastauftritten von jeweils 15 Minuten konnte sich Wiesbaden für in Wochenende als Hauptstadt der deutschen Kabarett- und Comedyszene fühlen. Die Besucher der ersten Wiesbadener Kleinkunstmesse bekamen dabei an beiden Spielstätten eine Fülle von Anregungen für die eigene Programmgestaltung.

Wichtig war vor allem, dass die Gastauftritte auf beiden Bühnen realisiert wurden, damit sich die Fachbesucher die Künstler hautnah und live anschauen konnten.

Philline Kuhl

Die Idee zum FUNFAIR Kultursalon kam den Geschäftsführern der beiden ältesten Wiesbadener Kleinkunstbühnen, Marian Drabosenik und Philline Kuhl nachdem die Internationale Kulturbörse in Freiburg abgesagt wurde. Wir können dieses Vakuum füllen, sagten sie im Mai 2023, erarbeiteten ein Konzept, schrieben Agenturen in der ganzen Republik an und entwickelten einen professionellen Webauftritt. Das Echo war überwältigend: Angesichts der großen Anfrage der Agenturen und Künstler musste das Los entscheiden, welche Agenturen mit einem Stand und welche Künstler mit einem Gastauftritt teilnehmen durften. Und auch die Zahl der Besucher war begrenzt – die Karten waren schnell vergriffen.

Die Liste las sich wie ein Who`s who der Szene. Große Namen der deutschen Kleinkunstszene wie Stephan Bauer, Hans Gerzlich, Roberto Capitoni, Meta Hüper und Anka Zink waren ebenso vertreten wie die bekannte Bauchrednerin und Bauchsängerin Murzarella, die Musikkabarettgruppe Die Schönen Mannheims, Alix Dudel oder Anette Postel waren mit dabei. Am Ende zogen die Aussteller einmütig positive Bilanz. Nahezu alle Aussteller sind mit Buchungen nach Hause gefahren.

So nah und persönlich haben wir eine Kulturmesse noch nie empfunden. Das Umfeld der beiden Theater bot eine Intimität, die in einer Messehalle nie aufkommen kann.

Agenturchefin

Als reine Fachmesse hat die Wiesbadener Öffentlichkeit die FUNFAIR zwar kaum wahrgenommen, meinte Philline Kuhl nach zwei tagen. Man freue sich aber, dass man Partnern wie Hotels, Restaurants oder Taxiunternehmen einen Teil des Erfolges mit abgeben konnten. So verstehen wir ein Miteinander in der Stadt. Und für Marian Drabosenik vom thalhaus Theater hat sich wieder einmal gezeigt, welch große Wirkung Kulturbetriebe wie die beiden Häuser für den Standort Wiesbaden bundesweit entfalten können und wie wirkungsvoll und wichtig die Kulturförderung der Stadt ist.

Was Ihr hier auf die Beine gestellt habt, ist einmalig.

Kabarettist

Wird es eine zweite FUNFAIR geben? Eine Antwort kann erst gegeben werden, wenn klar ist, ob die Freiburger Börse 2025 wieder stattfindet. Die beiden Initiatoren sind sich aber sicher: Der Trend wird wohl zunehmend zu regionalen Börsen wechseln, die nicht nur das Budget der Aussteller schonen, sondern auch einen intimeren und direkteren Kontakt zu den Besuchern garantieren.

Foto oben ©2024 FUNFAIR

Weitere Informationen finden Sie unter: www.funfair-wiesbaden.de

Hier geht es zur Bildergalerie: https://ingobollhoefer.com/funfair-kultursalon-wiesbaden-2024

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.