Was heißt es Kostheimer oder Biebricher zu sein? Helmuth Fritz referiert am Sonntag im Kurhaus Wiesbaden zum Thema „Lokalpatriotismus im Spannungsfeld zwischen Vorort und Innenstadt“.
Stand vergangene Woche das Thema Kulturerbe Wiesbaden auf dem Programm, wirft die neue Vortragsreihe Zukunft im Kulturerbe den Blick nach vorne. Zum Auftakt referiert am 2. April der ehemaliger Verwaltungsstudiendirektor und Biebricher Helmut Fritz über die Entwicklung von Wiesbaden und seiner Vororte.
Kurhaus, kurzgefasst
Vortrag: „Lokalpatriotismus im Spannungsfeld zwischen Vorort und Innenstadt“
Wann: Sonntag, 2. April, 14:30 Uhr
Wo: Kurhaus, Salon Schuricht, Kurhausplatz 1, 65189 Wiesbaden (Karte / Navigation)
Eintritt: frei
Helmut Fritz, in Wiesbaden und Biebrich vielfach verankert, widmet sich dem Thema „Zukunft im Kulturerbe“ aus seiner speziellen Sicht und in der ihm eigenen, unterhaltsamen Art und Weise. Einen Schwerpunkt setzt er auf die Entwicklung Wiesbadens und seiner umliegenden Vororte.
Späte Eingemeindung
Wiesbaden hat erst spät – zwischen 1926 und 1977 – die heutigen Vororte eingemeindet und bis heute nimmt der Bereich „AKK“ (Amöneburg, Kastel, Kostheim) eine Sonderstellung ein. Trotz starker Wanderungsbewegungen haben die neuen Stadtteile eine eigene Identität bewahrt, gelegentlich auch in Abgrenzung zu der Stadt Wiesbaden selbst. Fritz geht daher in seinem Vortrag unter anderem auf den oft doppelten Bezug von „Heimat“ ein.
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