Klassisches Ballett ist etwas anderes. Ist die Kompanie Lanabel auf der Bühne, sind es die Musik und Bewegungen, die an Ballett anmuten – nicht die Kostüme.
Das Gastspiel „Two, Seoul“ bringt Tänzer, Musiker und Sänger verschiedener kultureller und künstlerischer Hintergründe auf einer Bühne zusammen. Bewegung und Musik sind fließend – gehen ineinander über.
Staatstheater Wiesbaden, kurzgefasst
Ballett Gastspiel – „Two, seul “
Wann: Samstag, 4. November 2017, 19:30 Uhr
Wo: Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Kleines Haus, Christian-Zais-Straße 3, 65189 Wiesbaden (Navigation durch Klick!)
Eintritt: ab 12,10 EuroDer nächste Vorstellungstermine ist am 5. November um 19:30
Der Kanon auf der Bühne zeigt Ablehnung, Distanz und Annäherung und gibt verschiedener Antworten und Perspektiven auf universelle Fragen der Welt. Zum Gesang von Countertenor Serge Kakudji, der das Wiesbadener Publikum bereits in Alain Platels „Coup fatal“ begeisterte, begegnen sich die Künstler in Bewegung und Musik – als ein großes Ritual.
Rote Backsteine
Die universelle Bühne dieses Rituals bilden rote Backsteine, gleichzeitig Fundament und voll von kulturellen Konnotationen. Sie sind der Grundstein für Begegnungen der Künstler im Grenzgebiet zwischen ihren Herkunftsstaaten und für Begegnungen zwischen Natur und Mensch ohne dabei die Fragilität und die Unsicherheit auszublenden, die in solchen Begegnungen auch stecken können. (Foto: Ballettschuhe / Harry Hautumm / pixelio.de)
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