Es wird eng an Wiesbadener Schulen. Die Zahl der Kinder, die ab dem Schuljahr 2018/2019 auf eine weiterführende Schule wechselt steigt.
Zur Beschleunigung der Schulbau-Projekte haben der Schuldezernent Axel Imholz sowie Baudezernentin Sigrid Möricke eine verwaltungsinterne Arbeitsgruppe „Task Force Schulbau“ ins Leben gerufen. Ziel der Task Force ist es, zusätzlichen Schwung in die dringend erforderlichen Bauprojekte zu bringen.
Schulbau im Fokus
Nach der Kooperationsvereinbarung von SPD, CDU und GRÜNEN sei das erklärte Ziel laut Imholz vorhandenes Geld schnellstmöglich in konkrete Projekte umzusetzen. Damit stellt der Schuldezernent fest: „Der Schulbau wird Schwerpunkt der Stadtpolitik bleiben.“
„Durch die direkte Abstimmung können wir etwaige Probleme frühzeitig identifizieren und ohne Reibungsverluste und Zuständigkeitsgerangel gemeinsame Lösungsschritte veranlassen.“ – Sigrid Möricke, Baudezernentin
Grundlage dafür sei auch weiterhin die Schulbauliste. „Allerdings arbeiten wir nun mit einem neuen Steuerungsmodell, welches das Prinzip der Kassenwirksamkeit verfolgt“, so Imholz. „Das vorhandene Geld steht dann zur Verfügung, wenn es gebraucht wird, und wird nicht über Jahre für Einzelmaßnahmen gebunkert. So können wir die Liste flexibler und schneller abarbeiten.“
Mittelverschiebung
Um sinnvolle Mittelverschiebungen bei investiven Baumaßnahmen rechtzeitig erkennen zu können wurde in der Task Force vereinbart, die geplanten und tatsächlichen Mittelabflüsse für Baumaßnahmen in kurzen Abständen abzugleichen. Sollten Abweichungen vorliegen, werden gemeinsam Vorschläge zur Umnutzung des vorhandenen Budgets erarbeitet.
Sie möchten keinen Beitrag mehr verpassen und stets aktuell informiert sein? Dann folgen Sie uns auf Twitter oder Instagram und werden Sie Fan von Wiesbaden lebt!