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Ursula Wölfel Schule

Schulbau: Einiges getan, noch viel zu tun

Wiesbadens Schullandschaft ist Veränderungen unterworfen: Neubauten, Instandsetzungen, Sanierungen und komplett neue Projekte. In seinem Geschäftsbericht Schulbau verdichten Schulamt und Magistrat alle Schulprojekte.

Alexander Michel 3 Jahren vor 0

Wiesbadens Schuldezernent Axel Imholz veröffentlich den Geschäftsbericht des Schulamtes und zieht ein Fazit. Viele Schulbau-Projekte wurden in die Wege geleitet, doch für Ergebnisse braucht es Zeit.

Wir haben einiges getan, nichtsdestotrotz bleibt noch viel zu tun. Mit diesen Worten präsentierte Schuldezernent Axel Imholz am 26. Februar den aktuellen Geschäftsbericht des Schulamtes. Der Bericht bietet umfangreiche Informationen zu einzelnen Schulen aller Schulformen, die in den vergangenen Jahren neu gebaut oder generalsaniert wurden: Von dem kompletten Neubau in Holzbauweise der Ursula-Wölfel-Schule bis hin zur Albert-Schweitzer-Schule in Kastel/Kostheim und der Carl-von-Ossietzky-Schule, dem einzigen Oberstufengymnasium der Stadt.

„Dank der uns zur Verfügung gestellten Mittel, vor allem aber dank der engagierten Arbeit der Kollegen im Schulamt, Hochbauamt und bei der WiBau konnten wir in den vergangenen Jahren einiges bewirken.“ – Axel Imholz, Schuldezernent

Der Geschäftsbericht Schulbau wurde 2018 zum ersten Mal veröffentlicht. Auf rund rund 40 Seiten bietet er Informationen über abgeschlossene Bauprojekte, Projekte in Ausführung und Maßnahmen im Planungs- bzw. Vorplanungsstadium. In dieser verdichteten Darstellung merkt man erst einmal, wie viele einzelne Projekte in unterschiedlichen Bau- und Planungsphasen derzeit vom Schulamt betreut werden, so Imholz.

„Nichtsdestoweniger führt der Geschäftsbericht Schulbau auch vor Augen, wie langwierig die Projekte sein können und dass mit dem Beschluss der Ausführungsvorlage noch einige Zeit ins Land geht, bis die Schulgemeinden ihre neuen Gebäude auch nutzen können.“ – Axel Imholz, Schuldezernent

Der Baubericht zeigt auf, dass in den vergangenen Jahren größere Projekte im Volumen von rund 120 Millionen Euro realisiert wurden, beziehungsweise kurz vor der Fertigstellung stehen. Vorhaben in der Planungsphase und Projekte, die kurz vor der Bauausführung stehen, machen etwa 233 Millionen Euro aus. Gerade bei Generalsanierungen und Neubauten konnte die Umsetzung durch das so genannte Kassenwirksamkeitsprinzip beschleunigt werden: Dieses Prinzip sieht vor, dass Gelder, die aus unterschiedlichen Gründen für ein bestimmtes Bauprojekt nicht abgerufen werden können, einem anderen Projekt zugeordnet werden. Dazu zählen beispielsweise Planungsverzögerungen. Dieses Prinzip wurde inzwischen auch von anderen Einheiten der Stadtverwaltung übernommen.

„Neubauten oder Instandhaltungsoffensive, was wir alles realisiert haben ist in dem Bericht nachzulesen.“ Axel Imholz, Schuldezernent

In dem Bericht finden sich alle wichtigen und  interessante Zahlen zur so genannten Instandhaltungsoffensive, für die einzelne Maßnahmengruppen – etwa Turnhallensanierung, Akustikmaßnahmen, WC-Sanierungen, Fenster, Heizung – gegenseitig deckungsfähige Töpfe vorsieht. In diesem Bereich ist es seit zwei Jahren erstmals gelungen, alle bereit gestellten Mittel auch auszugeben. (Foto: @2019 Volkert Watschounek / Wiesbaden lebt)

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Den offiziellen Wegweiser für Wiesbadens Schulen finden Sie  unter www.wiesbaden.de.

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Geschrieben von

Weltenbummler mit Hang zu postsozialistischen Stadtlandschaften. Fasziniert von Streetphotography und Urban Research. Filmnerd und Scoreliebhaber. Vollbluthistoriker. Based in Wiesbaden since the Wende.