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Kinder liegen auf dem Boden und lesen ein Buch

„Aufholprogramm Corona“ in der Grundschulkinderbetreuung

In wenigen Tagen beginnt das neue Schulhalbjahr. Viele Lehrer und viele Schüler befinden sich in Quarantäne. Corona bestimmt den Alltag. Um Defizite von Kindern- und Jugendlichen abzufedern, haben Stadt und Land ein Aufholprogramm aufgelegt.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 0

Mit den vielfältigen Angeboten vom Aufholprogramm wollen Land und Wiesbaden die Pandemie-bedingten Defizite von Schülern kompensieren.

Bund und das Land Hessen haben viele verschiedene Aufholprogramme aufgelegt, um die Corona-bedingten Belastungen bei Kindern abzufedern. Wiesbaden ist bemüht, in der Umsetzung alle in den Förderrichtlinien benannten Zielgruppen zu beteiligen. Im Rahmen eines Vor-Ort-Termins hat sich Wiesbadens Sozial- und Bildungsdezernent Christoph Manjura in Kloppenheim an der Ernst-Göbel-Schule ein Bild von der Umsetzung des Corona-Aufholprogramms gemacht. Seine Zwischenbilanz fällt positiv aus.

„Toll, in welch kurzer Zeit etwa an der Ernst-Göbel-Schule Projekte kreiert wurden, wie schnell Förderzusagen erteilt und Budgets ausgezahlt werden. Mein Dank gilt allen Beteiligten, die sich bemühen, die Belastungen der Kinder durch Corona abzumildern.“ – Christoph Manjura, Sozialdezernent

Die Abteilung Grundschulkinderbetreuung und ganztägige Angebote des Amtes für Soziale Arbeit unterstützt die Grundschulkinderbetreuung mit frei gemachten Mitteln für Freizeitgestaltung, Persönlichkeitsentwicklung und Non-Formales Lernen – und darüber die Träger bei der Suche nach Kooperationspartnern und bei der Entwicklung von Projekten.

„Unser gemeinsames Ziel ist es, die Antragsstellung weiterhin so unbürokratisch wie möglich zu gestalten und damit weitere Träger der Grundschulkinderbetreuung für die Umsetzung zu gewinnen“ – Christoph Manjura, Sozialdezernent

Nach dem Start im September 2021 sind bereits 15 Anträge mit verschiedenen Inhalten bewilligt. Neben Sport und Bewegung werden Projekte im Bereich Medienkompetenz, Kreativität, Kunst, Basteln, Soziale Kompetenz und Lesen gefördert.

„In den zurückliegenden Ferien konnte zudem ein Tischtennis-Projekt umgesetzt werden. Es melden sich so viele Kinder an, dass wir sogar Gruppen teilen müssen.“ – Marika Steiner, Pädagogische Leiterin des Fördervereins

Die Pädagogische Leiterin des Fördervereins der Ernst-Göbel-Schule in Kloppenheim, Marika Steiner, beschreibt eine Reihe von Projekten, die an ihrer Schule bereits umgesetzt wurden und werden: Wir bieten an Comics mit einer Grafik-Designerin zu zeichnen, in der Vorweihnachtszeit zu basteln, es werden Geschichten an zauberhaften Orten vorgelesen und die erste Klasse kann an einem Bewegungsprogramm zum Thema ‚Fair Play‘ teilnehmen. Der Förderverein freut sich, dass die Antragstellung so niederschwellig umgesetzt wurde und eine Verlängerung auch im Schuljahr 2022 / 23 problemlos möglich ist.

Antrag und Projektskizze

Die Mittel werden in vier Tranchen über den Zeitraum von zwei Jahren zur Verfügung gestellt. Bis Ende des Schuljahres 2022/23 stehen Mittel zur Verfügung, so dass noch weitere interessante Projekte durchgeführt werden können. Benötigt werden Förderanträge mit einer kurzen Projektskizze; innerhalb weniger Tage erfolgen eine Förderzusage und die Auszahlung der Projektmittel.

Bild oben ©2018 IHK

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Schule aktuell, ein Angebot des Hessischen Kutusministeriium finden Sie unter kultusministerium.hessen.de.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.