1860 lebten in Amöneburg 107 Persoen. Im Zeitalter der Industrialisierung wuchs die Zahl der im nordöstlichen Stadtteil Lebenden auf 2300 an. Heute leben dort 1400 Menschen.
Vor über 160 Jahren wurde in Amöneburg das erste Wohnhaus errichtet. Am 12. März 1859 erblickte Katharina Partheymüller in dem als erste Amöneburgerin das Licht der Welt. Seitdem hat sich viel getan: Die Rheinische Glasfabrik, die 1852 die Stadt bereicherte, brachte den wirtschaftlichen Aufschwung mit sich und läutete die industrielle Ära ein.
Evangelische Kirche, kurz gefasst
Stadtspaziergang – diesmal durch Amöneburg
Wann: Samstag, 14. September 2024, 15:00 Uhr
Wo: Amöneburt
Treffpunkt: Johanniter-Unfallhilfe e.V., Wiesbadener Landstraße 80-82.
Am Samstag, den 14. September, öffnet sich von 15 bis 17 Uhr eine neue Perspektive Wiesbadens nordöstlichen Stadtteil. Unter dem Motto „Wiesbaden mit anderen Augen sehen“ laden das Evangelische Dekanat und die Stadt Wiesbaden zu einem besonderen Rundgang ein. Die Veranstaltung ist Teil einer Reihe von Stadtführungen durch die weniger bekannten Ecken Wiesbadens. Ziel ist es, versteckte Schätze und die Geschichte dieser unterschätzten Stadtteile ans Licht zu bringen.
Von Industrie zu Idylle
Erleben Sie, wie Amöneburg vom industriellen Grau zu einem lebendigen Stadtteil mutierte. Die Zeiten, als Zementstaub die Dächer bedeckte und Fabrikschornsteine den Himmel verdunkelten, sind längst Geschichte. Heute prägen moderne Büro- und Wohnhäuser, eine hübsche Kindertagesstätte und eine tolle Sportanlage an der Kaiserbrücke das Bild. Die beiden markanten Kirchen runden das Ortsbild ab.
Kultur und Sport im Mittelpunkt
Neben der Erkundung der Geschichte bietet Amöneburg auch zahlreiche sportliche und kulturelle Veranstaltungen. Ein Spaziergang durch diesen Stadtteil ist nicht nur eine Reise in die Vergangenheit, sondern auch eine Gelegenheit, das lebendige, moderne Gesicht Amöneburgs zu entdecken. Symbolfoto – Osterglocke am Brunnen in Mainz.Amöneburg ©2024 Pixabay
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Mehr zur Geschichte von Amöneburg finden Sie unter www.wiesbaden.de.