Beratungsaufträge im sozialen Bereich. Kosteneinsparungspotenziale suchen und doppelte Gehälter kassieren. Dazu überzogene Rechnungen. Die Vorwürfe gegen die AWO gehen weiter.
Um die uns in Hessen-Süd besonders nahegehenden Vorwürfe im Interesse der AWO, ihrer Einrichtungen, sowie der vielen hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter restlos aufzuklären, hat der Vorstand des Bezirksverbandes Hessen-Süd eine eigene Task-Force eingesetzt. Diese Task-Force soll neben der weiteren Aufklärung der einzelnen Vorwürfe gegen die Kreisverbände Frankfurt und Wiesbaden auch Empfehlungen für mögliche Konsequenzen erarbeiten. Das bezieht auch mögliche Veränderungen unserer Verbandsstruktur mit ein.
„Wir haben Verantwortung für knapp 17.000 Mitglieder und über 6.000 Beschäftigten in Hessen-Süd und den vielen Tausend Menschen, die wir tagtäglich professionell unterstützen.“ – Willy Jost, Vorsitzende des Bezirksverbandes Hessen-Süd
Die Task-Force wird unter der Führung der in Compliance- Angelegenheiten und Datenschutzfragen besonders erfahrenen Rechtsanwältin Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin, Bundesministerin der Justiz a.D. stehen. Der Bezirksverband Hessen-Süd hat ein Projektbüro eingerichtet, um diese Arbeit zu unterstützen.
„Die Öffentlichkeit wird über die Arbeit der Task-Force laufend informiert.“ – Willy Jost, Vorsitzende des Bezirksverbandes Hessen-Süd
Die Schlagzeilen der letzten Wochen gehen unmittelbar an die Reputation der AWO. Mit deer unabhängigen Aufklärung möchte die AWO Transparenz schaffen und angemessene Konsequenzen umsetzen. Gleichzeitig möchte die AWO Prozesse etablieren, die Fehlverhalten in der Organisation künftig vermeiden helfen sollen.
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Die offizielle Internetseite der AWO finden Sie unter www.awowiesbaden.de.