Als die Idee des heimathafen-Macher Dominik Hofmann public wurde, bezifferte er selbst die Wahrscheinlichkeit zwischen auf 35 und 65. Jetzt sind es 100 Prozent.
Mit einer Anschubfinanzierung von jeweils 80.000 Euro in den Jahren 2019 und 2020 fördert die Landeshauptstadt Wiesbaden laut Magsitratsbeschluss das Kreativ- und Innovationszentrums der heimathafen GmbH & Co. KG im Alten Gerichts in der Moritzstraße.
„Für die lebhafte Gründer- und Startup-Szene in der Stadt braucht es nicht nur engagierte Personen, sondern auch einen Platz zum Netzwerken.“ – Detlev Bendel, Wirtschaftsdezernent
Das Zentrum wird innovativen Ideen, Unternehmen und kreativen Akteuren mit Kleinbüros, Co-Working-Plätzen und Veranstaltungsräumen den passenden Rahmen bieten und zu einem neuen kreativen Ort in unserer Stadt werden, so Wiesbadens Wirtschaftsdezernent weiter.
„Wir fördern und unterstützen von städtischer Seite seit Jahren Gründerinnen und Gründer und Start-ups durch verschiedene Maßnahmen und Einrichtungen.“ – Detlev Bendel, Wirtschaftsdezernent
In den vergangenen Jahren zeigte sich, dass Wiesbaden aufgrund seiner Bausubstanz über weniger geeignete Standorte für Kreative, Gründerinnen und Gründer verfügt. Das Alte Gericht bietet daher eine für Wiesbaden einzigartige Gelegenheit für eine erfolgreiche Etablierung eines Kreativ- und Innovationszentrums.
„Solche innovativen Milieus machen Wiesbaden für junge Menschen immer interessanter.“ – Oberbürgermeister Sven Gerich
Das neue Zentrum wird in idealer Weise die städtischen Angebote ergänzen und erweitern. Über die teils unternehmerische und teils gemeinnützige Nutzung wird sowohl die wirtschaftliche als auch die gesellschaftliche Entwicklung vorangebracht“, so Bendel.
„In den kommenden Jahren werden etwa 2.000 junge Menschen in den Bereichen Design, Medienwirtschaft und – management in Wiesbaden studieren.“ – Oberbürgermeister Sven Gerich
Auch die Wiesbadener Hochschulen – Hochschule RheinMain, Hochschule Fresenius, Hessische Hochschule für Polizei und Verwaltung sowie EBS Universität für Wirtschaft und Recht – unterstützen das Konzept zur Einrichtung eines Kreativ- und Innovationszentrums. Besonders mit den örtlichen Hochschulen könnten sich durch das neue Zentrum große Synergien ergeben. In den kommenden Jahren werden etwa 2.000 junge Menschen in den Bereichen Design, Medienwirtschaft und – management in Wiesbaden studieren. Ein Kreativ- und Innovationszentrum im alten Gericht könnte die Interessen dieser Studiengänge bündeln. So werde ein Ort der Begegnung für Wissenschaft und Stadtgesellschaft entstehen, Studierende und ihre Projekte werden in Wiesbaden sichtbarer“, so der Oberbürgermeister weiter.
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