Thilo von Debschitz ist parteilos. Er kandidiert in Wiesbaden für das des OB. Seine Schwerpunkte: Wohnungsbau, Mobilität, Sicherheit und eine lebenswerte Innenstadt.
Der gebürtige Offenbacher von Debschitz ist Wahl-Wiesbadener. Als Student nach Wiesbaden gekommen, ist er in der Stadt geblieben. Nach seinem Studium des Kommunikationsdesigns gründete er 1997 in der Stadt die Designagentur Q, die vielfach ausgezeichnet wurde. Neben seiner kreativen Arbeit setzt er sich für Kultur und gesellschaftliches Engagement ein. Er engagiert er sich in lokalen Initiativen und Wettbewerbe. 2024 nominierten CDU und FDP ihn als gemeinsamen Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl 2025 in Wiesbaden. Wir haben mit ihm über seine Kandidatur gesprochen.
Interview mit Thilo von Debschitz
Wiesbaden lebt: Herr von Debschitz, für viele kam ihre Kandidatur zum Oberbürgermeister ziemlich überraschend. Dazu noch einmal persönlich herzlichen Glückwunsch! Was bedeutet diese Wahl für Sie?
Thilo von Debschitz: Persönlich bedeutet die Wahl, dass ich viele interessante Menschen und ihre Geschichten kennenlerne. Ich lerne meine Stadt besser kennen. Und ich lerne bei dieser Gelegenheit auch mich selbst besser kennen, weil ich ebenso mit Zuspruch wie mit Häme umgehen muss. Der Wahlkampf ist insgesamt eine bereichernde Reise, mit vielen positiven Begegnungen.
Sie sind als parteiloser Kandidat ins Rennen gegangen. Warum haben Sie sich entschieden, dieses Amt ohne eine feste Parteizugehörigkeit anzutreten?
TvB: Die Frage nach meiner Kandidatur wurde im vergangenen Jahr von der Präsidentin des Hessischen Landtages an mich herangetragen. Nach dreiwöchiger Bedenkzeit, in die natürlich auch meine Familie und mein Freundeskreis involviert war, habe ich mich dann für die Herausforderung entschieden. Denn ich bin mit Leib und Seele Gestalter und Netzwerker. Die Aussicht, meine Stadt maßgeblich mitzugestalten, begeistert mich! Dass ich ein unabhängiger Kopf und kein Mitglied in einer Partei bin, macht mich frei in meinen Entscheidungen. Und eine Oberbürgermeisterwahl ist eine Personenwahl, keine Parteienwahl. In anderen Städten – wie Mainz oder Köln – gibt es ebenfalls Parteilose an der Stadtspitze. Für Wiesbaden ist die Zeit nun auch reif …
Im Rahmen Ihrer Nominierung haben Sie von einem „neuen Aufbruch“ für Wiesbaden gesprochen. Können Sie uns genauer erklären, was Sie mit diesem Begriff meinen und wie Sie diesen Aufbruch konkret umsetzen wollen?
TvB: Aufbruch wird sich dadurch ergeben, dass ich verkrustete Strukturen lösen werde. Das betrifft zum Beispiel Zuständigkeitsabgrenzungen in der Verwaltung. Planen und Bauen wurde auf drei, Digitalisierung auf zwei Dezernate aufgeteilt. Das hat zu Frust bei vielen Verwaltungsfachleuten geführt. Als OB kann ich die Dezernate neu zuschneiden und zusammenführen, was zusammengehört. Und wir müssen der Stadt wieder Leben einhauchen und eine allgemeine Aufbruchsstimmung entfachen, denn Wiesbaden droht zu verzwergen. Der Ball des Sports als nationales Aushängeschild ist schon weg, der Ball des Weines wird städtisch künftig nicht mehr gefördert, das Konzert vom Stadtfest steht weiter auf der Kippe. Wenn jetzt bald kein Aufbruch kommt, wird unsere Landeshauptstadt immer provinzieller. Dann macht der Letzte das Licht aus.
Sie haben die Verbesserung des ÖPNV als einen Ihrer Schwerpunkte genannt. Was sind Ihre konkreten Pläne, um den öffentlichen Nahverkehr in Wiesbaden nachhaltig zu verbessern?
TvB: Die Kooperation räumt ja selbst Versäumnisse im Bereich Verkehr ein. Der motorisierte Individualverkehr wurde verdrängt, ohne den ÖPNV deutlich aufzurüsten. So funktioniert es aber nicht. Man muss erst den ÖPNV stark machen, um die Menschen für den Umstieg vom Auto auf den Bus zu gewinnen. Es gab viele Fehleinschätzungen: So wurden teure Wasserstoffbusse angeschafft und kurze Zeit später mit großem Verlust wieder abgeschafft. Es wurden Mietfahrräder angeschafft und kurze Zeit später wieder abgeschafft. Es wurden in Erwartung einer Citybahn E-Solobusse angeschafft, die sich nun – nachdem die Citybahn nicht kam – als zu klein für die zu befördernden Kapazitäten herausstellen. Zu den Querelen rund um den ÖPNV kann man häufig etwas in der Zeitung lesen. Aufsichtsratssitzungen sind häufig überpolitisiert, dabei geht es um die Daseinsvorsorge Mobilität. Der neue Nahverkehrsplan ist ein erster guter Schritt, dafür bin ich allen Mitwirkenden sehr dankbar – aber zum Zielplan ist es noch ein weiter Weg. Die Erneuerung der Busflotte und ein neuer Betriebshof haben wir als Herausforderungen vor der Brust. Als Oberbürgermeister werde ich den öffentlichen Personennahverkehr daher zur Chefsache erklären und den Aufsichtsratsvorsitz von ESWE Verkehr übernehmen. Gemeinsam und mit überparteilicher Anstrengung muss es uns gelingen, den Menschen den besten Personennahverkehr der Region anzubieten.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung von „erschwinglichem Wohnen für alle Bevölkerungsgruppen“. Wie wollen Sie sicherstellen, dass sowohl junge Familien als auch ältere Menschen zu bezahlbarem Wohnraum in Wiesbaden kommen?
TvB: Wegen des Drucks auf dem Wiesbadener Wohnungsmarkt müssten eigentlich rund 2.200 Wohnungen pro Jahr neu gebaut werden – um den aktuellen Bedarf zu decken und abgewohnte Wohnungen zu ersetzen. Davon sind wir weit entfernt. Die Anzahl an Baugenehmigungen nimmt sogar ab. Die Gründe sind hohe Baukosten sowie politische Unsicherheiten in Bezug auf Heizungsgesetz und Klimaschutz. Bei Bund, Ländern und Kommunen müssen Normen und Auflagen sinken. Sonst wird man den Bedarf niemals decken können. In Wiesbaden kommt noch erschwerend hinzu, dass es kein übergeordnetes Baudezernat gibt. Das bremst die Reaktionszeiten im Vergleich zu anderen Kommunen ab und behindert Prozesse. Deswegen machen einige Bauinvestoren bereits einen weiten Bogen um unsere Stadt, die Zusammenarbeit wird als zu mühsam angesehen.
Mein Ziel als Oberbürgermeister wäre, nach der Kommunalwahl 2026 ein eigenes Dezernat zu bilden, in dem alle relevanten Aufgaben zusammenlaufen.
Wir müssen im Angesicht der deutschlandweit verfehlten Wohnungsbaupolitik die bisherige Praxis hinterfragen und alles tun, um den Neubau von Wohnungen zu fördern und Investitionen zu erleichtern. In anderen Städten setzen sich Oberbürgermeister mit Bauinvestoren zusammen, um gemeinsam Ideen zu entwickeln. In Wiesbaden wartet man dagegen lange auf Termine und Antworten, so berichten es mir übereinstimmend wichtige Player aus der Bauwirtschaft.
Verdichtung im Bestand finde ich grundsätzlich gut – beispielsweise mit Aufbauten auf Flachdächer. Doch das ist aufwändig und kleinteilig und nicht überall umsetzbar (z.B. in den bereits erheblich verdichteten Gebieten wie dem Westend), damit lässt sich nicht ausreichend Wohnraum schaffen. Deshalb bin ich Befürworter der parteiübergreifend entschiedenen Stadtentwicklungsmaßnahme „Ostfeld“, wo Wohnungen für bis zu 10.000 Menschen entstehen. Das ist eine der wichtigsten Stadtentwicklungsmaßnahmen der Nachkriegszeit, die die Kooperation auf Bestreben der Linken allerdings aus ihrem Kooperationsvertrag ausgeklammert hat.
Die Sicherheit in der Stadt liegt Ihnen ebenfalls am Herzen. Sie haben unter anderem eine Ausweitung der Videoüberwachung und eine Erweiterung der Waffenverbotszone angesprochen. Wie sehen Sie die Balance zwischen mehr Sicherheit und den Rechten der Bürger auf Datenschutz und Privatsphäre?
TvB: Bei den Forderungen, die ich stelle, habe ich genau auf die Wünsche der Bürger gehört. So wünschen sich junge wie ältere Menschen eine Ausweitung der Waffenverbotszone auf Reisinger Anlagen und Hauptbahnhof. Der Seniorenbeirat hat sich aktuell, im übrigen parteiübergreifend, für die Ausweitung einer Waffenverbotszone ausgesprochen.
Ich finde, dass jedes gefährliche Messer, das aus dem öffentlichen Verkehr gezogen wurde, als Erfolg gewertet werden muss. Die Zahl der Messerattacken in Deutschland hat in besorgniserregender Weise zugenommen. Und im ersten Jahr der Wiesbadener Waffenverbotszone konnte man über 130 Messer sicherstellen.
Dann bin ich für die Einrichtung einer Videoanlage am Luisenplatz, der inzwischen leider auch als Hotspot für Gewalt betrachtet werden muss. Mit den Kamerabildern erleichtern wir der Polizei die Ermittlungsarbeit. Täter, die vor dem Bahnhof einen Mann zusammengeschlagen hatten, konnten beispielsweise auf diese Weise ermittelt werden. Man wies ihnen auch eine Tötungsabsicht nach, weil sie – auf den Kamerabildern gut sichtbar – mit den Stiefeln auf den Kopf ihres Opfers gesprungen sind. Ein schwacher Trost für das Opfer, aber dadurch konnten die Täter mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft werden.
Darüber hinaus spreche ich mich dafür aus, die Kräfte der Stadtpolizei bestmöglich auszustatten. Dazu zählen Pfefferspraypistolen, die Angriffe aus Mitteldistanzen abwehren können. In Gemeinden wie (im rot-grün regierten) Offenbach oder in Hattersheim sind solche nicht-tödlichen Waffen bereits im Einsatz, in Wiesbaden stellt sich die Kooperation noch dagegen. Dabei müssen sich auch die Polizisten schützen können – sie halten für unsere Sicherheit ihren Kopf hin. Ich denke, diese Sicherheitsoptimierungen müssten allesamt nachvollziehbar sein und bedeuten keine unzumutbaren persönlichen Einschränkungen im öffentlichen Raum.
Ein Punkt in Ihrem Programm ist auch die Wiederbelebung der Innenstadt als Erlebnis- und Einkaufsort. Was genau haben Sie sich dabei vorgestellt?
TvB: Der Traum von der Innenstadt als reiner Shoppingmeile ist ausgeträumt. Die Menschen bestellen immer mehr im Internet. Deswegen darf eine Innenstadt nicht mehr auf das reine Einkaufserlebnis reduziert sein. Entscheidend ist ein Mix. In der Innenstadt von morgen wird beispielsweise mehr Wohnraum zur Verfügung stehen. Gewerbliche Leerstände werden in Büros umgewandelt oder kulturellen Zwischennutzungen und Pop-up-Stores zur Verfügung gestellt. Grüne Oasen sorgen für Schatten an heißen Tagen, begrünte Fassaden helfen uns auf dem Weg zur klimagerechteren Stadt.
Trinkbrunnen spenden Wasser – Wiesbaden ist die Stadt der Quellen! – und begünstigen das Klima ebenfalls. Konsumfreie Verweilzonen laden Alt und Jung gleichermaßen ein, sich in der Stadt aufzuhalten. Kostenfreies W-LAN und smarte Stadtmöbel gehören ebenfalls dazu. Gleichzeitig bauen wir die Außenflächen für die Gastronomie und trendige Cafés aus. Freizeit- und Sportmöglichkeiten müssen ebenfalls in der Innenstadt angeboten werden.
Die Sauberkeit und Sicherheit müssen wir erhöhen, dunkle Ecken mit Beleuchtungskonzepten versehen, damit sich Menschen in der Innenstadt wohlfühlen.
Für die großen Leerstände wie Karstadt Sport, Galeria Kaufhof und Walhalla müssen wir noch tragfähige Finanzierungs- und Nutzungskonzepte finden. Hier können wir uns bei vielen Städten abschauen, welche Lösungen gut funktioniert haben und gute Ideen für Wiesbaden passgenau umsetzen.
Als Oberbürgermeister sehe ich in mir einen Ermöglicher, der gute Ideen zur Belebung der Innenstadt fördert. Und es gibt viele gute Ideen, die aber noch zu oft an Bedenken scheitern. Mit den besten Köpfen aus der Verwaltung muss meine Aufgabe sein, Hindernisse für die Belebung der Innenstadt aus dem Weg zu räumen.
Sie haben in Ihrer Ansprache das Thema Ehrenamt und die Förderung dieses Engagements erwähnt. Was wollen Sie konkret tun, um Ehrenamtliche stärker zu unterstützen und deren Engagement in Wiesbaden weiter auszubauen?
TvB: Ich werde den vielen Ehrenamtlern ganz besondere Aufmerksamkeit widmen. Das betrifft zum Beispiel Sportvereine oder Freiwillige Feuerwehren. Aber auch ehrenamtlich tätige Ortsbeiräte wollen mit ihren Hinweisen ernster genommen werden. Das Ehrenamt ist der Kitt unserer Gesellschaft und hat eine hohe Integrationskraft. Hier werde ich in einen intensiven Austausch gehen und Veranstaltungen fördern, bei denen dem Ehrenamt öffentliche Wertschätzung entgegengebracht wird.
Welches Ziel haben Sie für die OB-Wahl im Frühjahr 2025? Wie möchten Sie die Bürger von Wiesbaden für sich gewinnen?
TvB: Ich möchte den Bürgern zeigen, dass für das Amt des Oberbürgermeisters keine lange Parteikarriere erforderlich ist. Mein unabhängiger Blick ohne parteiliche Scheuklappen passt perfekt zur Jobbeschreibung eines OBs, der frei von politischen Zwängen sein sollte. Das kann man von meisten Kandidaten nicht unbedingt behaupten. Die Bürger entscheiden sich per Direktwahl in erster Linie für eine Person, nicht für eine Partei. Gesunder Menschenverstand, Kreativität und Gestaltungswille, die Freude an unterschiedlichsten Themen, soziales und kulturelles Engagement, Stärke bei der Vernetzung von Personen, Empathie, Durchsetzungsvermögen, ein unternehmerischer Blick und vor allem die Liebe zu Wiesbaden – das ist die Mischung, die ich anbieten kann.
Was schätzen Sie besonders an Wiesbaden, und was ist Ihnen als langjährigem Wiesbadener besonders wichtig, wenn Sie in dieses Amt gewählt werden?
Der Wert meiner Stadt bemisst sich zunächst an den Menschen, die ich zu meinem Bekannten- und Freundeskreis zählen darf. Und dann schätze ich natürlich die einzigartige Kulisse, in der wir leben, mit ihrer wunderschönen Architektur und naturnahen Anbindung. Unschlagbar ist auch die Lage Wiesbadens – in der Metropolregion Rhein-Main, in der Mitte Deutschlands und im Herzen Europas.
Wenn ich in das Amt gewählt werde, ist mir wichtig, dass ich immer offen und neugierig bleibe und auch bei vereinzelten Frustrationserlebnissen nie meine positive Grundeinstellung verliere.
Mir ist darüber hinaus wichtig, dass mir auch diejenigen, die mich nicht unterstützt haben, die Wertschätzung entgegenbringen, die ich ihnen entgegenbringe. Die Gestaltung einer Stadt ist ein Gemeinschaftsprojekt, für das ich alle Kräfte bündeln will und die besten Köpfe brauche.
Wenn Sie in die Zukunft schauen: Welche Vision von Wiesbaden haben Sie?
TvB: Wir schreiben das Jahr 2035. Wiesbaden gilt nun auch offiziell als „schönste Stadt Deutschlands“. Hier trifft Tradition auf Zukunft. Als pulsierende Landeshauptstadt im Herzen Europas vereint Wiesbaden eine einzigartige historische Kulisse mit modernster Technologie, grünen Oasen und lebendiger Kultur. Mit bepflanzten Dächern und Fassaden sowie smarten Mobilitätslösungen haben wir eine Stadt geschaffen, in der Umweltschutz und Lebensqualität Hand in Hand gehen.
Wiesbaden ist ein Hotspot für Kunst, Musik und Design geworden – Kreative aus aller Welt kommen zu uns. Wir haben unser Hochschulangebot ausgebaut, stellen zukunftsweisenden Start-ups freie Flächen zur Verfügung und unterstützen Unternehmen nachhaltig, so dass Wiesbaden ein Magnet für Talente ist (die sogar aus Berlin zu uns ziehen). Alle Verkehrsteilnehmer, mit welchem Transportmittel auch immer, kommen in der Stadt gut und sicher voran. Die Digitalisierung der Verwaltung nahm ab dem Jahr 2025 so sehr Fahrt auf, dass sich die administrativen Prozesse zum Wohle der Bürger um ein Vielfaches beschleunigt sowie die Arbeitsbedingungen der Verwaltungsfachleute deutlich verbessert haben.
Der SV Wehen-Wiesbaden, seit sechs Jahren fest in der 1. Bundesliga verankert, steht erstmals im Finale des DFB-Pokals.
Mehrere internationale Unternehmen haben sich in Wiesbaden aufgrund seiner zentralen, verkehrsgünstigen Lage und des wirtschaftsfreundlichen Klimas angesiedelt. Investoren beteiligen sich an zahlreichen Projekten, die einem neuen Entwicklungsplan folgen und international für Beachtung sorgen. Für die Zukunftsfähigkeit von Städten spricht man in Fachkreisen sogar vom „Wiesbaden-Effekt“.
Charmante Altbauten, nachhaltige Neubauten und urbane Co-Living-Spaces in der Innenstadt bieten für alle Lebensmodelle den perfekten Rahmen. Mit vielfältigen Cafés, Restaurants, Veranstaltungen, Erholungsorten und Begegnungsräumen ist Wiesbaden zum idealen Ort für alle Generationen geworden. Engagement, Ehrenamt, Bildung für alle und soziale Teilhabe durchdringen die gesamte Stadtgesellschaft. Ein starkes Miteinander hat dafür gesorgt, dass jede und jeder – ganz egal, welcher Herkunft, Religion oder sexuellen Orientierung – Teil unserer Gemeinschaft geworden ist.
Wiesbaden ist im Jahr 2035 Weltkulturhauptstadt und nicht nur eine Metropole voller Eleganz und Innovation – sondern ein Lebensgefühl.
Ein parteiloser Oberbürgermeister konnte dafür die Weichen stellen.
Ihr Ausblick liest sich gut. Ergänzen wir den VC Wiesbaden, der mit den Damen seit ihrem Amtsantritt Deutscher Meister im Volleyball geworden ist und auf internationalem Parkett gut mitspielt. Vielen Dank für das Gespräch.
Foto – Thilo von Debschitz auf dem Marktplatz ©2025 Volker Watschounek
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