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Hochbunker in Wiesbden gegenüber vom RMCC

Wiesbadens Hochbunker öffnet seine Türen

647 Personen bot der Hochbunker Schutz. Nach dem zweiten Weltkrieg ist er in Vergessenheit geraten. Jetzt soll ein Hotel darin entstehen. Am 10. September, am Tag des offenen Denkmals, gewährt die Stadt Einblicke in eine Zeit, die die Meisten nur aus Erzählungen kennen.

Volker Watschounek 8 Monaten vor 0

Der Hochbunker in der Friedrich-Ebert-Allee ist eine von drei großen städtischen Luftschutzanlagen für den Zivilschutz aus dem Zweiten Weltkrieg: Zeitgeschichte.

Am 10. September ist es soweit, – öffnet der historische Luftschutzbunker in der Friedrich-Ebert-Allee, der 1939 erbaute und in den letzten Tagen des zweiten Weltkriegs zum Befehlsstand umfunktioniere Hochbunker öffnet erstmals seit vielen Jahren Besuchern seine Türen. Nicht zuletzt, um ihn wieder ins Gespräch zu bringen.

Luftschutzbunker, kurz gefasst

Tag des offenen Denkmals – Zeitgeschichte
Wann: Sonntag, 10. September 2023, von 10:00 bis 12:00 Uhr
Wo: Hochbunker, Friedrich-Ebert-Allee 6, 65185 Wiesbaden

Die Untere Denkmalschutzbehörde lädt am Tag des offene Denkmals Interessierte dazu ein, das prägnante Sichtbeton-Bauwerk in der Nähe des Rhein-Main Congress-Centrums zu erkunden. Insgesamt werden vier Führungen angeboten. An einer können jeweils maximal 15 Personen teilnehmen. Sie Sinden ab 14;00 Uhr zu verschiedenen Uhrzeiten statt. Interessenten sollten wissen, der Bunker ist nicht barrierefrei, und der Besuch auf eigenes Risiko erfolgt.

Anmeldung erforderlich (ausgebucht)

Wer dieses einzigartige Erlebnis nicht verpassen möchte, sollte sich bis spätestens Donnerstag, den 7. September, per E-Mail unter dem Betreff Tag des offenen Denkmals an denkmalschutz@wiesbaden.de anmelden. Geben Sie dabei bitte Ihren Namen und Ihr bevorzugtes Zeitfenster an, sowie ein oder zwei Alternativtermine.

Experten führen durch die Geschichte

Die Führungen werden von Experten begleitet, darunter Mitarbeiter der Unteren Denkmalschutzbehörde, Vertreter der Steinberg Hinkel Projektentwicklung GmbH, Michael Müller vom Designbüro Stilbruch United Designers und Dr. Martino La Torre, ein renommierter Bauhistoriker aus Wiesbaden.

Relikt erwacht zum Leben

Der Hochbunker, ein beeindruckender Zeitzeuge aus Sichtbeton, steht mitten in Wiesbaden und ist den meisten Bürgern kaum bekannt. Am Tag des offenen Denkmals präsentiert der unnahbare Koloss von seiner überraschenden Seite. Die Führungen werden der Frage nachgehen, weshalb dieses nüchterne Bauwerk als Kulturdenkmal geschützt ist und welches Potenzial in seinem Inneren schlummert.

Zukunft des Bunkers

In jüngster Zeit wurde intensiv über die Zukunft dieses herausfordernden Baudenkmals in Wiesbaden diskutiert, das bisher weitgehend unbeachtet blieb, obwohl es gegenüber dem Rhein-Main Congress-Center (RMCC) befindet. Es zeichnet sich ab, dass dieser besondere Ort eine neue Bestimmung erhalten und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll. Auch wenn die konkreten Planungen noch in den Anfängen stecken, bietet sich nach der Räumung des Bunkers nun erstmals die Gelegenheit, ihn der Öffentlichkeit vorzustellen und seine mögliche zukünftige Bedeutung zu ergründen.

Foto oben ©2022 Volker Watschounek

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Mehr Informationen zum Hochbunker finden Sie unter www.wikipedia.de.

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.