Im Tier- und Pflanzenpark Fasanerie kennen die Bewohner wenig Kummer und Sorgen. Das gilt besonders für vier dort lebenden Poitou-Esel. Jetzt sollen Sie Nachwuchs bekommen.
Wie das Pressereferat der Stadt vergangene Wochen mitgeteilt hat, wurden die beiden Eselstuten Coco und Fam zu einem Züchter gebracht, wo sie von einem Hengst gedeckt werden sollen. Mit diesem Schritt erhofft sich der Tier- und Pflanzenpark Fasanerie einen wichtigen Beitrag zum Fortbestand der seltenen Rasse zu leisten. Die Amtsleiterin des Grünflächenamtes, Gabriele Wolter, erklärt dazu: Die Fasanerie ist ein Ort, der Erholung und Bildung verbindet. Mit dem Eselnachwuchs leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Rasseerhalt und bringen unseren Gästen das Archekonzept näher.
Archepark für bedrohte Rassen
Seit dem letzten Jahr ist die Fasanerie offiziell als Archepark anerkannt. Der Park widmet sich der Erhaltung besonderer und seltener Haustierrassen. Die Poitou-Esel, eine optisch einzigartige Rasse, standen 1972 kurz vor der Ausrottung. Dank engagierter Bemühungen konnten sie erhalten werden.
Kiwi und Lambada bleiben im Park
Während die beiden Esel-Stuten Coco und Fam auf Reisen sind, bleiben die Esel Kiwi und Lambada in ihrem Gehege und freuen sich über Besucher. Wenn die Deckung erfolgreich war, werden die Fohlen im Frühsommer 2025 das Licht der Welt erblicken und die Besucher der Fasanerie begeistern.
Foto oben @2023 Poitou-Esel überlegen wie sie ans Futter kommen / Volker Watschounek
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