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Das Rathaus im Zeichen der Jugendbegegnung

Wiesbaden grüßt die Welt: Jugendbegegnungen im Festsaal

Interkultureller Austausch im Herzen der Stadt. Am Mittwoch, 21. August, lebte der Festsaal des Wiesbadener Rathauses auf. Sozialdezernentin Dr. Patricia Becher begrüßte die Teilnehmenden zweier internationaler Jugendbegegnungen mit offenen Armen und fröhlichen Worten.

Volker Watschounek 2 Monaten vor 0

Jugendbegegnungen, junge Menschen aus verschiedenen Ländern kommen zusammenkommen, um sich auszutauschen und voneinander zu lernen. 

Der Festsaal, in dem schon Größen wie John F. Kennedy und Queen Elizabeth II. empfangen wurden, diente am Donnerstag als Bühne für junge Weltenbummler. Wiesbadens Sozialdezernentin Dr. Patricia Becher nutzte im Rahmen des internationalen Jugendaustauschs die Gelegenheit, um die rund 70 Teilnehmenden aus Spanien und Marokko persönlich willkommen zu heißen. Heute treten wir in die Fußstapfen großer Persönlichkeiten und zeigen, dass Wiesbaden für Weltoffenheit steht, betonte sie in ihrer Rede.

Aspekte von Jugendbegegnungen

Kultureller Austausch – Jugendliche erleben und lernen die Kulturen, Traditionen und Lebensweisen ihrer internationalen Partner kennen. Dies geschieht oft durch gemeinsame Aktivitäten, Workshops und kulturelle Veranstaltungen.
Sprachliche Entwicklung Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, ihre Sprachkenntnisse zu verbessern und neue Sprachen zu lernen, indem sie in einem internationalen Umfeld kommunizieren.
Persönliche Entwicklung – Durch den Austausch mit Jugendlichen aus anderen Ländern erweitern die Teilnehmenden ihren Horizont, stärken ihre interkulturellen Kompetenzen und bauen Selbstbewusstsein auf.
Gemeinsame Projekte – Oft arbeiten die Jugendlichen in Projekten oder Gruppenarbeiten zusammen, um gemeinsame Ziele zu erreichen, was Teamarbeit und Problemlösungsfähigkeiten fördert. Vernetzung und Freundschaften – Die Begegnungen ermöglichen den Aufbau von internationalen Freundschaften und Netzwerken, die über die Veranstaltung hinaus bestehen bleiben können.
Förderung von Toleranz und Verständnis – Der direkte Kontakt zu Menschen aus anderen Kulturen hilft, Vorurteile abzubauen und ein tieferes Verständnis für globale Zusammenhänge zu entwickeln.

Jugendliche aus Wiesbaden und dem Baskenland ließen ihre Begegnung in San Sebastián noch einmal Revue passieren. Mit Fotos und Anekdoten im Gepäck, erzählten sie von ihrer gemeinsamen Zeit. Organisiert wurde die Begegnung von Weltblick e.V. und der baskischen Partnerorganisation Horbel. Ein Austausch, der deutlich macht: Kulturunterschiede schmelzen schneller als man denkt, wenn man zusammen lacht.

Marokko im Fokus: Pläne für die Zukunft

Auch die deutsch-marokkanische Begegnung sorgte für Gesprächsstoff. Das Stadtteilzentrum Schelmengraben und der Verein Ihadouten e.V. berichteten von ihren Erfahrungen in Al Hoceima. Gemeinsam mit Young United aus Marokko schmiedeten sie Pläne für zukünftige Kooperationen. Unsere Jugendlichen bauen Brücken und wir legen das Fundament, so Dr. Becher.

Ein Hoch auf den Austausch

Am Ende des Empfangs zeigte sich Dr. Becher begeistert: Internationale Begegnungen wie diese sind der Schlüssel zu einer besseren Zukunft. Unsere Jugend lernt, wie wichtig Zusammenarbeit ist, um globalen Herausforderungen zu begegnen. Sie lobte die Organisation und freute sich auf weitere internationale Projekte.

Foto oben © 2024 LH Wiesbaden 

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Mehr über die Internationale Jugendarbeit in Wiesbaden gibt es unter www.wiesbaden.de.

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