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Warnstreik in Wiesbaden

Warnstreik: ver.di ruft zu Streiks in Wiesbaden auf

Am Mittwoch in Nord – und Mittelhessen, am Donnerstag in Wiesbaden. Um den Druck in der laufenden Tarifrunde im öffentlichen Dienst zu erhöhen, ruft Ver.di für Donnerstag auch in Wiesbaden zu ersten Warnstreiks auf: kommunal Beschäftigte der Landeshauptstadt und ihrer Eigenbetriebe sollen die Arbeit niederlegen.

Volker Watschounek 1 Jahr vor 0

Warnstreik: ESWE-Versorgung, die Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden ELW, die Helios Horst-Schmidt Kliniken, der Naspa Direkt & S-Servicepartner Rhein-Main streiken.

In der laufenden Tarifrunde im öffentlichen Dienst ruft ver.di in Wiesbaden für nächsten Donnerstag zu an verschiedenen Orten zum Warnstreik auf. Gestreikt wird vor dem Betriebstor der ELW, auf den Reisinger Anlagen und am am Naturfreundehaus Heidehäuschen.

ver.di Warnstreick

(1) Die Streikenden von ELW und ESWE-Versorgung treffen sich ab 5:00 Uhr vor dem Betriebstor der ELW – Unterer Zwerchweg 120, 65205 Wiesbaden. Dort gibt es eine Kundgebung.

(2) Die Beschäftigten der Landeshauptstadt Wiesbaden und ihrer Eigenbetriebe ist ab 9:00 Uhr auf der Reisinger Anlage zu einer Demonstration durch die Innenstadt (ab 9.30 Uhr).

(3) Eine weitere Kundgebung gibt es von den Helios Horst-Schmidt Kliniken, der Naspa Direkt & S-Servicepartner Rhein-Main ab 6:00 Uhr am Naturfreundehaus Heidehäuschen in Wiesbaden (Freudenberger Str. 241, 65201 Wiesbaden).

Marcel Schmelz, Geschäftsführer des ver.di Bezirk Wiesbaden sagt, dass die Beschäftigten der Kommunen im vergangenen Jahr auf Basis des Tarifabschlusses aus dem Jahr 2020, 1,8 Prozent mehr Geld bekommen würden. Die Inflation lag im Jahresdurchschnitt 2022 jedoch bei 7,9 Prozent. Und auch für 2023 gingen alle Prognosen von einer überdurchschnittlichen Inflation aus. Daher sei die Forderung nicht nur angemessen, sondern für viele ver.di-Mitglieder unerläßlich, um halbwegs über die Runden zu kommen, so der Geschäftsführer weiter.

„Die Arbeitgeber haben in der ersten Verhandlungsrunde noch nicht mal ein Angebot vorgelegt. Dies ist eine Frechheit und wird für deutliche und wahrnehmbare Streiks sorgen.“ – Marcel Schmelz

ver.di fordert für die bundesweit 2,5 Millionen Beschäftigten des Bundes und der Kommunen 10,5 Prozent mehr Geld, mindestens 500 Euro. Auszubildende sollen 200 Euro mehr bekommen. In Hessen sind 120.000 Beschäftigte betroffen.

Die Tarifverhandlungen werden am 22. und 23. Februar in Potsdam fortgesetzt.

Foto oben ©2019 Volker Watschounek

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Die Internetseite des ver.di Bezirk Wiesbaden finden Sie unter wiesbaden.verdi.de.

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.