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Aus der Samlung Hildebrand, Galerie Eigenart. Foto: Stefan Fischer

„Vorposten“ im Nassauischen Kunst Verein Wiesbaden

Eintauchen in die Welt der Vorder- und Hintergründe, transparenten Flächen… Noch bis zum 30. April zeigt der im Nassauischen Kunstverein in der Wilhelmstraße Werke der Wiesbadener Künstlerin Mirijam Völker.

Redaktion 7 Jahren vor 0

Der Nassauische Kunstverein Wiesbaden zeigt vom  18. März bis 30. April 2017 im die Einzelausstellung „Vorposten“ der Wiesbadner Künstlerin Mirjam Völker.

In Acryl und Kohle hat Mirjam Völker teils leise hoffnungsvolle, teils apokalyptische Bilder geschaffen. In ihren Bildern – surreale Gemälde und Zeichnungen – thematisiert sie den spannungsgeladenen Kampf zwischen Natur und zivilisatorischen Artefakten.

Nassauischer Kunst Verein (NKV), kurzgefasst

Was: Ausstellung – „Vorposten“
Wann: Freitag, 17. März bis 30. April
Vernissage: Freitag, 17. März, 18:00 Uhr
Wo: Nassauischer Kunstverein, Wilhelmstraße 15, 65185 Wiesbaden (Karte / Navigation)
Eintritt: 5,00 Euro, ermäßigt 3,00 Euro, Mitglieder frei

Öffnungszeiten: dienstags 14:00 – 20:00 Uhr, mittwochs bis freitags 14:00 – 18:00 Uhr, samstags und sonntags 11:00 – 18:00 Uhr, montags geschlossen

Die Hütten und Wohnwagen  sind menschenleer. Stattdessen ist die Natur Hauptakteur, die sich bedrohlich gegen die kleinen Hütten erhebt. Auf technischer Ebene wird dieser Kampf, der durch die Verwendung starker Schwarzweißkontraste  unterstrichen wird, zum Spiel mit verschiedenen, sich überlagernden Ebenen und Perspektiven.

Arbeit mit Ebenen

So verschieben sich in vielen Arbeiten Vorder- und Hintergrund, Transparenz und Finsternis wechseln sich ab und dynamische Bewegungen treffen auf statische Elemente. Dies evoziert eine große Instabilität, die in den Arbeiten zum Ausdruck kommt.

Symbiose zwischen Natur und Kultur

Die Künstlerin hat mit großer Präzision surreale Landschaftsbilder geschaffen, die an den Detailreichtum der Fotografie erinnern. Dieses Spiel mit dem Dokumentationscharakter wird noch auf die Spitze getrieben, wenn der Hintergrund in einigen Bildern zwischen Himmel und Fotostudio-Hohlkehle changiert. Die Grenzen zwischen Natur und Kultur verschwimmen. Können Zivilisation und Natur in Einklang gebracht werden? Siegt eine leise Hoffnung über die drohende Katastrophe?

Zur Person Mirjam Völker

Mirjam Völker (*1977 in Wiesbaden) studierte freie bildende Kunst an der Akademie für Bildende Künste der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und anschließend Malerei an der Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig. 2010 schloss sie dort ein Meisterschülerstudium bei Neo Rauch ab. Es folgten Einzelausstellungen in Frankfurt am Main, Augsburg, Hamburg, Berlin und nun in ihrer Heimatstadt Wiesbaden. Seit Dezember 2016 wird sie von der Galerie EIGEN + ART, Leipzig und Berlin vertreten. Mirjam Völker lebt und arbeitet in Leipzig.

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