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Hochbunker in Wiesbden gegenüber vom RMCC

Tag des offenen Denkmals: Anmeldestopp für Bunker-Führungen

647 Personen bot der Hochbunker Schutz. Mehr als Platz gefunden hätten, hatten jetzt ihr Indessen bekundet, ihn kennenzulernen. Die ersten 200 dürfen sich freuen. Mit Anmeldebestätigung erhalten Sie am 10. September Zugang.

Volker Watschounek 8 Monaten vor 0

Der Hochbunker in der Friedrich-Ebert-Allee ist und war eine von drei großen städtischen Luftschutzanlagen: Am Tag des offenen Denkmals öffnet er seine Stahltüren.

Die Vorfreude auf den diesjährigen Tag des offenen Denkmals in Wiesbaden ist riesig, und die Anmeldezahlen sprechen für sich: Über 700 Personen hatten sich für die geführte Besichtigung des Hochbunkers in der Friedrich-Ebert-Allee angemeldet. Die Plätze sind restlos ausgebucht.

Anmeldebestätigung

Am Sonntag, den 10. September, erhalten 200 Personen die Gelegenheit, das Innere des Hochbunkers zu erkunden. Die Platzvergabe erfolgte nach dem zeitlichen Eingang der Anmeldungen. Personen, die bereits eine schriftliche Anmeldebestätigung erhalten haben, sind für die Führungen am Tag des offenen Denkmals berechtigt.
Die Untere Denkmalschutzbehörde appelliert zudem eindringlich an Interessierte, nicht unaufgefordert zum Bunker zu kommen. Für die Sicherheit und den reibungslosen Ablauf der Führungen war die vorherige Anmeldung zwingend erforderlich.

Warteliste für Bunkerbesuch

Für diejenigen, die diesmal kein Glück hatten, gibt es jedoch Hoffnung. Gemeinsam mit den Eigentümern des Hochbunkers werden in naher Zukunft weitere Besichtigungstermine angeboten. Personen, die bereits ihr Interesse bekundet haben, werden auf eine Warteliste gesetzt und rechtzeitig über die nächsten Gelegenheiten zur Besichtigung informiert.

Verborgener Zeitzeuge

Der Hochbunker in der Friedrich-Ebert-Allee ist ein eindrucksvolles Relikt der Geschichte von Wiesbaden, das oft unbeachtet bleibt. Am Tag des offenen Denkmals öffnet dieses monumentale Sichtbeton-Bauwerk erstmals seine schweren Stahltüren. Die Führungen, die von Mitarbeitern der Unteren Denkmalschutzbehörde, der Steinberg Hinkel Projektentwicklung GmbH, Michael Müller vom Designbüro Stilbruch United Designers und dem Bauhistoriker Dr. Martino La Torre durchgeführt werden, beleuchten die Gründe für die kulturelle Bedeutung dieses scheinbar unnahbaren Bauwerks und enthüllen die verborgenen Schätze in seinem Inneren.

Tag des offenen Denkmals

Der Tag des offenen Denkmals, der jedes Jahr am zweiten Sonntag im September stattfindet, zieht Kulturinteressierte in ganz Deutschland an. Mehr als 7.500 historische Stätten öffnen ihre Türen und bieten Besuchern die Möglichkeit, die Einzigartigkeit und Qualität dieser Denkmale zu entdecken. In diesem Jahr steht der Tag unter dem Motto „Talent Monument“, das darauf abzielt, die besonderen Eigenschaften und Qualitäten von Denkmalen in den Vordergrund zu rücken und die Frage zu stellen, was ein Denkmal eigentlich ausmacht. Damit werden auch weniger offensichtliche, aber dennoch bedeutende Denkmale gewürdigt, die als Zeitzeugen eine wichtige Rolle in unserer Geschichte spielen. Der Tag des offenen Denkmals erinnert uns daran, aus der Vergangenheit zu lernen und unser kulturelles Erbe zu schätzen.

In jüngster Zeit wurde intensiv über die Zukunft dieses einzigartigen Baudenkmals in Wiesbaden diskutiert. Es zeichnet sich ab, dass der Hochbunker in der Öffentlichkeit eine neue Funktion erhalten und zugänglich gemacht werden soll. Obwohl die Pläne dafür noch in der Entwicklungsphase sind, bietet der Tag des offenen Denkmals eine historische Chance, diesen außergewöhnlichen Ort erstmals einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.

Foto oben ©2022 Volker Watschounek

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Mehr Informationen zum Hochbunker finden Sie unter www.wikipedia.de.

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.