Wer wählt in Wiesbaden? Eine neue Analyse zeigt, wie sich Alter, Einkommen und Wohnverhältnisse auf das Wahlergebnis auswirken.
Die Bevölkerung Wiesbadens ist vielfältig, und das zeigt sich auch bei den Wahlberechtigten. In den älteren Stadtteilen dominiert die Generation 60+, während in den Neubaugebieten junge Familien zunehmend das Bild prägen. Auch der Anteil der Erstwähler schwankt: In studentisch geprägten Vierteln ist er höher als in ländlicheren Bezirken.
Arbeit, Einkommen, Eigentum: Wo liegt die Wahlmacht?
Das Einkommen unterscheidet sich in Wiesbaden teils erheblich: Während in den noblen Vororten viele Eigenheime stehen, leben in anderen Stadtteilen deutlich mehr Mieter. Diese sozialen Unterschiede beeinflussen politische Entscheidungen. Die Arbeitslosenquote schwankt ebenso stark. In einigen Vierteln liegt sie unter zwei Prozent, während andere mit höheren Werten kämpfen.
Vergangene Wahlen: Was lässt sich daraus lernen?
Ein Blick in die Wahlergebnisse der letzten Jahre zeigt: Wiesbaden wählt oft uneinheitlich. Bei Bundestagswahlen dominieren große Parteien, doch auf kommunaler Ebene sieht es differenzierter aus. Direktwahlen, etwa die des Oberbürgermeisters, bieten oft Überraschungen. Wer mobilisiert seine Anhänger am besten? Welche Stadtteile haben besonders hohe Wahlbeteiligungen? Die Daten liefern Antworten.
Wo gibt es mehr Informationen?
Für alle, die noch tiefer in die Zahlen eintauchen wollen, stellt die Stadt das Strukturdatenheft online zur Verfügung. Unter www.wiesbaden.de/statistik lassen sich detaillierte Zahlen abrufen. Wer zudem keine Wahl-Updates verpassen möchte, kann sich per E-Mail in den Wahlverteiler aufnehmen lassen: dokumentation@wiesbaden.de, Stichwort „Aufnahme in den Wahlverteiler“.
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