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Sparen im Haus und Haushalt

Strom von morgen – wie die Nachhaltigkeit die Zukunft beeinflusst

Die fossilen Brennstoffe sind endlich. Manche Nation haben sie zu einem wirtschaftlichen Powerhouse geführt und auf die Position gesetzt, wo sie gerade steht. Jetzt ist vor allem die Bevölkerung der westlich geprägten Ländern, die ein Umdenken vorantreiben. Nachhaltigkeit ist das Wort der Stunde.

Volker Watschounek 3 Jahren vor 0

Das moderne Leben zeichnet sich durch ein hohes Level an Komfort und Sicherheit aus. Damit der aktuelle Lebensstandard erhalten bleibt, sind Länder, Kommunen, aber auch jeder einzelne, auf Rohstoffe angewiesen.

Wer in Wiesbaden lebt und mit offenen Augen durch die Straßen geht, muss sich immer weniger Gedanken darüber machen, wie er Ressourcen-schonend durch den Alltag kommt. Die Veränderungen im Stadtbild zielen auf das Mobilitätsverhalten jedes Einzelnen. Wer da die Augen schließt, ist selber Schuld – oder aber ändert seine Gewohnheiten. Etwa mal mehr zu Fuß oder dann doch mit dem Bike. Vielleicht auch mal mit einem Auto á la Car-Sharing? Es gibt viele Möglichkeiten. Nur eins sollte man dann eben nicht: Wegschauen und die die Verantwortung für den Klimawandel auf Regierungen und große Konzerne abzuwälzen, Privatpersonen sind in der Pflicht. Für den Verbrauch von Rohstoffen und die damit verbundenen Emissionen sind sie selbst verantwortlich. Dadurch ergibt sich eine Situation, die sich nur Lösen lässt, wenn Politik und Wirtschaft als auch jeder Einzelne, sein Bestes gibt, um die Zukunft nachhaltiger und für jedermann lebenswerter zu gestalten.

Kleiner Wechsel, große Veränderungen

Wer sich mit seinem Verbrauch beschäftigt, der stellt schnell fest, dass man als Konsument etwas verändern kann, aber es dennoch gewisse Faktoren gibt, bei denen viele Parameter nicht in den eigenen Händen liegen. Das klassische Beispiel ist der Strom. Immer mehr Geräte im eigenen Haus sind vom Strom abhängig. Auch auf diesen Verbrauch muss man als Nutzer achten. Schließlich nutzt es nichts, wenn man selbst auf fossile Brennstoffe verzichtet, aber Strom bezieht, der in seiner Gewinnung nicht auf die neuesten Standards setzt.

Ein weiterer Vorteil, der sich in den meisten Fällen ergibt, wenn man einen Wechsel vollzieht, sind gesenkte Strompreise. Viele Anbieter setzen darauf, dass sich Nutzer mit ihren Tarifen zufriedengeben und zu selten überprüfen, ob eine bessere Option zur Verfügung steht. Ein Strompreis bei Verivox ist ein hervorragender Start, um mit dem Sparen anzufangen. Der Wechsel lässt sich schnell erledigen. Nach kurzer Zeit beziehen sie dabei Strom von einem neuen oder grüneren Anbieter.

Bei Verivox ist außerdem einsehbar, ob ein ökologisch sinnvollerer Strom gewonnen werden kann. Dieser wird in den meisten Fällen aus erneuerbaren Energien gewonnen. Wer sich für eine solche Variante entscheidet, der verbraucht seinen Strom in Zukunft mit einem besseren Gewissen. Außerdem zeigt es die Bereitschaft der Verbraucher, einen geringfügig höheren Preis zu akzeptieren, wenn dafür in die passende Infrastruktur zur Verbreiterung von ökologischeren Methoden zur Gewinnung von Strom investiert wird.

Einfach und leicht verständlich

Durch den simplen Aufbau der Plattform stehen bei Verivox innerhalb weniger Sekunden die Ergebnisse bereit, die auf den Wohnort zutreffen. Lange schon sind die Zeiten vorbei, in denen man sich mit einem oder mit zwei Anbietern zufriedengeben musste. Jeder hat es selbst in der Hand, sich für einen Stromanbieter zu entscheiden, der nach den eigenen Konditionen und zum gewünschten Preis liefert. Die Aussicht auf niedrigere Preise und auf Strom, der zur einer besseren Zukunft beiträgt, sollten als Motivation reichen, um einen kurzen und einfachen Vergleich vorzunehmen. Wer dann auch noch mit dem eingesparten Geld in neue Technologien und energiesparendere Geräte investiert, der hat selbst einen großen Schritt hin zu einer Zukunft unternommen, die auch für die nachfolgenden Generationen noch lebenswert sein wird.

Vernetzte Welt ©2021 Gerd Altmann auf Pixabay

Vernetzte Welt ©2021 Gerd Altmann auf Pixabay

Mehr Komfort und bessere Vernetzung

Große Unternehmen setzten auf externe Berater, um die eigene Logistik und um sämtliche Prozesse bestmöglich zu optimieren. Leider ist es so, dass diese Prinzipen bislang noch eher selten im privaten Bereich zum Einsatz kommen. Leider ist es die große Menge an Verbrauchern, die, wie oben bereits beschrieben, mit ihren Emissionen dafür sorgen, dass sich Klimaziele nicht wie erhofft einhalten lassen.
Natürlich versucht die Politik, mit bestimmten Maßnahmen in den persönlichen und privaten Verbrauch einzugreifen. Dadurch lässt sich zu einem gewissen Maß eine Steuerung vornehmen, aber nur, wenn diese ins Detail geht, ist es möglich, deutliche Verbesserungen zu erzielen. Es liegt also an jedem selbst, sich selbst bezüglich des Konsumverhaltens und des Verbrauchs zu optimieren. Wer seinen Haushalt, vielleicht auch auf spielerische Weise, als ein Unternehmen voller komplexer logistischer Prozesse ansieht, der bekommt dadurch viel eher einen objektiven Blick auf seinen Verbrauch. So mancher wird sich dabei ärgern, dass ein Vergleich der Strompreise oder ein Wechsel auf modernere Geräte nicht schon früher vorgenommen wurde. Ein alter Kühlschrank, eine Gefriertruhe oder auch schlecht isolierte Fenster tragen schnell zu einer Verdoppelung der Preise bei. Wer sich dabei denkt, dass ein Faktor nicht zu sehr ins Gewicht fällt, der täuscht sich leider seh. Wer wirklich jedes einzelne Detail in Betracht zieht, der erstellt schnell eine Leiste, auf der sämtliche Umweltsünder und Kostenfallen identifiziert werden.

Energiebilanz

Selbstverständlich ist es nicht für jedermann möglich, auf Anhieb das gesamte Haus anzupassen. Ein erster wichtiger Schritt ist es allerdings, die größten Verbraucher zu beseitigen. Wer beispielsweise im Winter auf alte Elektroheizungen setzt, der sollte sich bereits im Herbst oder noch besser, im Sommer, um einen passenden innovativen Ersatz setzen. Oftmals helfen Gutachten, erstellt mit der Hilfe professioneller Geräte, um die herauszufinden, wo die meiste Energie verloren geht. Eine bessere Isolierung, beispielsweise, reicht in vielen Fällen schon aus, um eine Besserung der eigenen Energiebilanz zu erreichen. Wer natürlich einen Schritt weitergehen will, der denkt darüber nach, seine Wohnung oder sein Haus einer Sanierung zu unterziehen. So stellt es beispielsweise heute keine große Hürde mehr dar, einen Altbau so zu modernisieren, dass dieser als ein Niedrigenergiehaus fungieren kann. Es ist sogar möglich, ein Haus nachträglich zu einem Null-Energie-Haus umzuwandeln.

Planung führt zum Erfolg

Je mehr Menschen sich auf das eigene Automobil verlassen, desto überfüllter sind die Straßen. Das führt zu Staus, langsamem Vorankommen und schlechter Laune. Lange Zeit galt das Auto als das Symbol für die Freiheit schlechthin. Das war aber in einem Zeitalter, in dem der Treibstoff günstig war, Emissionen kein Thema waren und es ausreichend Platz gab, um am Wochenende mit dem eigenen Fahrzeug die ein oder andere Spritztour zu machen. Leider hat sich die Situation in den letzten Jahrzehnten drastisch verändert. Es ist klar, dass es nicht mehr länger der Anspruch sein kann, dass jeder ein eigenes Automobil besitzen kann. Schon jetzt sind viele Städte durch Feinstaub belastet und die Fahrbahnen sind voll. Die Lösung für dieses Problem ist eigentlich klar – öffentliche Verkehrsmittel müssen attraktiver werden. Leider scheint es seit Jahren nicht zu gelingen, die Preise für Busse und die Bahn anzupassen. Jedes Jahr sehen sich Pendler und Personen, die eigentlich gerne bereit wären, auf ein öffentliches Verkehrsmittel umzusteigen, mit steigenden Preisen konfrontiert. Somit ist es nicht verwunderlich, dass gerade die kürzeren Strecken mit dem Auto gefahren werden. Das KFZ hält sich schließlich nicht an Zeitpläne und gerade bei kurzen Strecken ist es günstiger als ein Zug.
Wer also am Abend in die Stadt will, vielleicht, um ein Theater zu besuchen, der braucht einen Anreiz, um statt dem eigenen Fahrzeug ein öffentliches Verkehrsmittel zu wählen. Solange es nicht gelingt, eine derartige Politik durchzusetzen, wird das Automobil nichts an seiner trügerischen Faszination verlieren.

E-Mobilität als Lösung?

Die Elektromobilität ist in aller Munde. Die präsentierten Fahrzeuge sind modern und erinnern mit ihrem futuristischen Design daran, dass die Zukunft aufregend sein kann. Bei dem Wirbel, den diese Art der Fortbewegung derzeit erlebt, ist es schwer, Argumente dagegen zu finden. Tatsächlich ist die E-Mobilität eine hervorragende Lösung, um Schritt für Schritt Elektromotoren von den Straßen zu verbannen. Allerdings ist es bei Weitem nicht so leicht, wie sich das so mancher Tüftler und Unternehmer vorstellt. Gerade die Produktion der Batterien von Elektroautos führt immer wieder zu großen Problemen. In den meisten Fällen wird verschwiegen, welche große Mengen an seltenen und teuren Rohstoffen benötigt wird, um die starken Akkus für ein Elektroauto zu bauen.
Als Verbraucher erfährt man davon wenig, weil derartige Nachrichten den künstlich generierten Hype um die Elektromobilität trüben würde. Leider ist es so, dass fernab der reichen Industrienationen Rohstoffe wie Lithium und Kobalt gewonnen werden. Diese kommen leider nur in geringen Mengen in der Erdkruste vor, sodass sich ihre Gewinnung als besonders komplex herausstellt. Um nur wenige Kilogramm der begehrten Rohstoffe zu gewinnen, werden Tonnen an Material abgetragen. Landschaften werden für immer zerstört, das Grundwasser wird toxisch und gewachsene Gemeinschaften werden vertrieben. Die Elektromobilität führt dazu wieder einmal zu kolonialen Strukturen, die mittlerweile schon längst Geschichte sein sollten.

E-Tankstelle am Jagdschloss Platte ©2021 Volker Watschounek

E-Tankstelle am Jagdschloss Platte ©2021 Volker Watschounek

 

 

Recycling

Gerade durch das Recycling dieser wertvollen Stoffe gibt es gute Möglichkeiten, um den Abbau zu verlangsamen und ihn kontrollierter zu gestalten. Leider ist der Hunger nach unabhängigen Batteriefabriken und einer eigenen dominanten Position auf dem Weltmarkt noch lange nicht gestillt. Jeder Kontinent und jedes Land mit den benötigten Ressourcen ist von einem wahrlichen Fieber gefangengenommen worden. Uralte Kulturlandschaften werden dauerhaft zerstört, um für wenige Jahre ein Mitspracherecht beim unaufhaltsamem Wachstum der Elektromobilität zu haben.

Wer also selbst mit dem Gedanken spielt, sich ein Elektrofahrzeug zuzulegen, um damit zum Erhalt der Umwelt beizutragen, der sollte sich zuerst bestmöglich informieren. Nicht immer ist die scheinbar attraktivste Lösung die Beste. Auch wenn der Elektromobilität unweigerlich die Zukunft gehört, bedeutet das noch nicht, dass ihre Zeit heute schon gekommen ist. Vielleicht dauert es noch ein paar Jahre, bis die Fahrzeuge zuverlässiger sind und endlich eine Reichweite haben, die komfortable größere Distanzen zulässt. Bis es so weit ist, ist es eine Idee, sich genauer mit Hybridfahrzeugen oder Verbrennern mit geringem Verbrauch zu informieren. Wer seinen Beitrag leisten will, der muss nicht unbedingt sofort auf ein E-Auto umsteigen. Wer sich dazu entscheidet, dass ein kleineres und sparsameres Auto ebenfalls seinen Dienst zuverlässig erfüllt, der tut damit einen guten Dienst am Erhalt der Natur.

Smart – zu Hause und unterwegs

Es ist ein Fakt, dass immer mehr Daten erhoben werden. Das hat sowohl seine guten als auch seine schlechten Seiten. Wer sich gegen die Datenflut bislang sträubt, der sollte darüber nachdenken, dass es ebenfalls gute Seiten gibt. Die Sensortechnik hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert und ermöglicht es damit, verschiedensten Arten von Daten im Haus, aber auch im Freien zu gewinnen. Gerade die modernen Sensoren machen es möglich, dass Smarthomes möglich sind. Die Aufgabe eines solchen Hauses ist nicht nur, für mehr Komfort zu sorgen, sondern auch die Effektivität zu verbessern. Ein hauseigenes System, das ständig registriert, wie es um die Temperaturen im Haus steht und an welcher Stelle Veränderungen vorgenommen werden müssen, hilft beim Sparen und sorgt zudem dafür, dass wichtige Ressourcen nicht unnötig verschwendet werden.

Sparen durch Technik

Moderne Häuser werden heute beinahe standardmäßig mit neuer Sensorik ausgestattet. Wer in einem älteren Haus oder in einer Wohnung lebt, kann ebenfalls Geräte nachrüsten. Schon wenige Elemente, die zu einer besseren Vernetzung beitragen, können zu einem merklichen Unterschied führen. Nicht mehr länger wird umsonst geheizt und Fenster erkennen selbsttätig, wann es Zeit zum Abdunkeln wird oder kalte Luft von außen eindringt. Moderne Technik muss nicht unbedingt bedeuten, dass dadurch unnötig Ressourcen verschwendet werden. Wichtig ist aber, dass man sich für System entscheidet, die langlebig und zukunftssicher sind. Leider ist es vor allem bei elektronischen Geräten oftmals so, dass diese aufgrund der Software schon nach kurzer Zeit nicht mehr mit den neuen Varianten mithalten können. Zum Glück haben sich beim Smarthome mittlerweile erprobte Systeme etabliert, die immer wieder dank einer Firmware und innovativen Updates auf den neuesten Stand gebracht werden können.

Fazit zur persönlichen Nachhaltigkeit

Der wöchentliche Einkauf, die Hobbys, Urlaubsreisen – es gibt viele Elemente im privaten Leben, die in einer Welt mit immer mehr Menschen genau überdacht werden wollen. Viele praktische Hilfsmittel können einem den Alltag erleichtern, doch letzten Endes ist es eine Frage der Einstellung, ob der gewünschte Umstieg funktioniert oder nicht.

Manchmal kostet es etwas Kraft, sich selbst und sein Verhalten, vor allem, was den Konsum betrifft, infrage zu stellen. Wer sich aber den nötigen Ruck gibt, der leistet einen wichtigen Beitrag für eine lebenswerte und saubere Zukunft. Ein weiterer Nebeneffekt ist dabei, dass große Einsparungen gemacht werden können. Neue Technologien sind nicht nur sauberer, sondern vor allem wesentlich wirtschaftlicher. Wer sich die Zeit nimmt und selbst infrage stellt, was von den eingesetzten Technologien im Haus, aber auch im Verkehr, noch aktuell ist, der findet zumeist schnell eine Lösung, wo in wenigen Schritten eine Optimierung vorgenommen werden kann. Somit schreitet man voran und wird Teil einer modernen ökologischen Revolution, die längst überfällig ist.

Foto: Sparen im Haus und Haushalt ©2021 Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

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Die offizielle Internetseite von Wiesbadens Energiedienstleister finden Sie unter www.eswe-versorgung,de.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.