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Warnstreik: Das Streikfeuer lodert vor dem Betriebshof von ESWE verkehr

Streik geht weiter: Busse bleiben am Freitag stehen

Auch am Freitag steht der öffentliche Nahverkehr still. In Frankfurt, Wiesbaden und Kassel bleiben Busse und Bahnen im Depot. Die Gewerkschaft ver.di setzt den Warnstreik fort. Fahrgäste müssen mit erheblichen Einschränkungen und vollen Straßen rechnen.

Volker Watschounek 5 Monaten vor 0

Diesmal „nur“ der ÖPNV. Am Freitag bestreiken Nahverkehrsbeschäftigte den öffentlichen Dienst. Fahrgäste müssen sich um Alternativen kümmern.

Die Pendler in Wiesbaden und Hessen müssen sich am Freitag wieder  auf erhebliche Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr einstellen. Unmittelbar nach Ende der heutigen Kundgebungen hat die Gewerkschaft ver.di die Beschäftigten in Frankfurt, Wiesbaden und Kassel zum erneuten Warnstreik aufgerufen. Hintergrund ist die laufende Tarifrunde für den öffentlichen Dienst, in der es trotz zweier Verhandlungsrunden noch immer kein Angebot von Arbeitgeberseite gibt.

Streik legt den öffentlichen Nahverkehr lahm

Ab Betriebsbeginn bis Betriebsschluss werden zahlreiche Busse und Bahnen stillstehen. Betroffen sind ESWE Verkehr in Wiesbaden, die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) sowie die Kasseler Verkehrsgesellschaft (KVG). Fahrgäste müssen mit erheblichen Verzögerungen und Zugausfällen rechnen. Besonders in den Morgen- und Abendstunden wird es eng: Volle Straßen, lange Wartezeiten und genervte Pendler sind programmiert. Wer kann, sollte auf das Fahrrad oder Homeoffice ausweichen.

Ein Sonderfall gilt für Frankfurt: Die dortigen Busse fahren weiter, da sie unter einen anderen Tarifvertrag fallen.

Stille Proteste aus Respekt vor München

Die Streikenden wollen erneut in stillem Protest auftreten. Der Grund: Der Anschlag in München am vergangenen Donnerstag, bei dem zwei Menschen getötet wurden. Wir haben uns entschlossen, unsere Protestform wieder anzupassen, um unsere Anteilnahme zu zeigen, erklärt ein Gewerkschaftssprecher. Der Streik bleibe jedoch notwendig, um die Anliegen der Beschäftigten sichtbar zu machen.

Archivbild – Streikfeuer ©2023 Volker Watschounek / Wiesbaden lebt!

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