Wiesbaden und Mainz-Kastel haben am Freitag beim ersten Startup-Slam geglänzt: Die Gewinner? Eine Stallmanagement-App und ein nachhaltiges Pulvershampoo.
In Wiesbaden und Mainz-Kastel glüht der Gründungsgeist: Beim ersten Startup-Slam feierten am Freitag, dem 30. August, mehr als 370 Gäste Innovation und Kreativität. Die Reduit verwandelte sich in einen Schauplatz für brillante Ideen und lebhafte Gespräche – und am Ende standen zwei Gewinner fest, die das Publikum mit ihren außergewöhnlichen Konzepten fesselten.
Informationen und Kontakte für Gründer
Rheinhessen: Oliver Sacha, Leiter Unternehmensgründung und Unternehmensförderung bei der IHK für Rheinhessen, Telefon 06131 262-1704, oliver.sacha@rheinhessen.ihk24.de, ihk.de/rheinhessen/starthilfe Wiesbaden: David Bothur, Leiter Gründungsförderung und Unternehmensförderung bei der IHK Wiesbaden, Telefon 0611 1500-118, d.bothur@wiesbaden.ihk.de, ihk.de/wiesbaden/gruendung
Unter den acht mutigen Startup-Teams stachen zwei besonders hervor: In der Kategorie Classic Startup setzte sich Jörg Müller von I-QUEST mit seiner innovativen Stallmanagement-App durch und erhielt den begehrten Applaus der Wiesbadener und Mainzer. In der Kategorie Impact Startup überzeugte Sarah Bunne aus Mainz mit Ivy Pow, einem umweltfreundlichen Pulvershampoo, das Plastik vermeidet und CO2 beim Transport spart.
Außerdem
Für Wiesbaden waren beim Slam noch ins Rennen gegangen: Serge Reit von Yond mit einer speziellen Software für Fitnessstudios, JFrederik Merkel von Phont mit einer Software für immersive Untertitel sowie Katrin Steinbach von As Easy As That mit ökologischen Wasch- und Reinigungsmitteln und Kosmetikprodukten.
Für Mainz waren Marcel Tschillaev von Castfast mit neu gedachten Gussprodukten, Chris Märkl und Theresa Klingenberg von Deine Zweisamkeit mit kreativen Ideen und Produkten für Paare sowie Felix Dannich von Mynt mit nachhaltigen Wandfarben auf die Startup-Bühne gekommen.
Veranstalter begeistert von der Resonanz
Lisa Haus, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin der IHK Rheinhessen, lobte das Event als tollen Austausch zwischen Rheinseiten. Gemeinsam mit Dr. Friedemann Götting von der IHK Wiesbaden präsentierte sie die umfangreichen Unterstützungsmöglichkeiten für Gründer. Götting bemerkte: Unsere Gäste sehen Wiesbaden und Mainz nicht getrennt, sondern als eine Einheit. Der Slam hat gezeigt, wie stark das Gründungspotenzial der Region ist.
Networking in entspannter Atmosphäre
Nach dem spannenden Wettbewerb stand der Austausch im Mittelpunkt: Gründer, Investoren und Interessierte nutzten die Gelegenheit, sich in lockerer Partystimmung zu vernetzen. Die Veranstaltung bot die perfekte Plattform für Ideen, Finanzierungsberatung und kollegiale Kontakte.
Eine starke Gemeinschaft
Die Veranstaltung profitierte von der Unterstützung durch die WI-Bank aus Hessen und die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) sowie den Startup-Hubs Heimathafen Wiesbaden und Gutenberg Digital Hub aus Mainz. Dominik Hofmann, Initiator von Heimathafen, entführte die Gäste mit seiner Keynote auf eine spannende Gründungsreise. Zudem nutzten sieben junge Startups das Open Mic, um ihre Ideen vorzustellen und Investoren zu gewinnen. Foto – Startup Slam in Mainz-Kastel in der Redauit. Die Gewinner: Jörg Müller von I-QUEST und Sarah Bunne von Ivy Pow (v.l.)
Foto – ©2024 Paul Müller
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