Die Gewalt auf dem Fußballplatz nimmt zu. Schiedsrichter sind nicht mehr sicher. Nicht das die Fans … nein Fußballspieler werden handgreiflich – auf dem Platz in Semd.
Semd ist am Montagmorgen der Nabel von Deutschland. Wer Semd nicht kennt: Es ist ein Stadtteil von Groß-Umstadt im südhessischen Landkreis Darmstadt-Dieburg am Nordrand des Odenwaldes. Rund 1800 Menschen leben dort.
Heute bei Münster gegen Semd passiert. Ganz normaler Amateutfußball. Ich habe einen riesen Respekt vor allen Schiedsrichtern, die riskieren, dass ihnen das jederzeit passieren kann. Der Betroffene musste mit dem Hubschrauber abgeholt werden. pic.twitter.com/2J0agJ0rMS
— Schaufel (@TheRoyalShovel) 27. Oktober 2019
Im Kreisliga-Spiel zwischen der FSV Münster und dem TV Semd hat ein Fußballspieler den Schiedsrichter bewusstlos geschlagen. Unmittelbar zuvor hatte der Unparteiische dem 28-jährige Spieler des FSV Münster aufgrund einer wiederholten Tätlichkeit die Gelb-Rote Karte gezeigt.
Radio FFH hat gleich heute morgen beim Vereinsvorsitzendem Peter Samoschkoff nachgefragt: Wie gehen Sie jetzt damit um? Der Verein habe für Montagabend eine Dringlichkeitssitzung einberufen. Im erweiterten Vorstand werde man darüber entscheiden, was zu machen ist. Samoschkoff geht aber davon aus, dass die Mannschaft in der Kreisliga abgemeldet werde.
Kaum zu glauben aber wahr. Kuriositäten zum nachlesen finden Sie hier.
Den offiziellen Twitter-Account des Kameramann finden Sie unter www.twitter.de.