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Schulentwicklungsplan

Schulentwicklungsplan: Mit gestalten

Am 29. Juni hat Schuldezernent Axel Imholz seinen den Entwurf für den Schulentwicklungsplan vorgestellt. Zuvor hat ihn der Magistrat der Landeshauptstadt gebilligt, und damit zur Kommentierung und Diskussion freigegeben.

Volker Watschounek 3 Jahren vor 0

Schulentwicklungsplan: Der Plan enthält Angaben zur Entwicklung der Schülerzahlen und darüber, welche Schulbedarfe aktuell und in Zukunft bestehen.

Wiesbadens Schuldezernent Axel Imholz hat am Dienstag den neuen Schulentwicklungsplan zur öffentlichen Kommentierung und Diskussion freigegeben. Das Dokument, das im Textteil 85 und im Dokumentenanhang noch einmal knapp 50 Seiten umfasst, wird nun zur Debatte und Kommentierung im Internet publiziert und bei einer öffentlichen Veranstaltung vorgestellt.

„Der vorliegende Entwurf ist eine Darstellung der aktuellen Herausforderungen in der Wiesbadener Schullandschaft. Auf der Basis des Plans kann zum ersten Mal eine ergebnisoffene öffentliche Diskussion des Schulentwicklungsplanes erfolgen.“ – Axel Imholz, Schuldezernent

Konkret sieht der Entwurf, der auf Basis der prognostizierten Bevölkerungsentwicklung, der Rückmeldung von Schulen, Eltern und Schülern sowie aufgrund der künftigen Wohngebietsentwicklung erstellt wurde, verschiedene Maßnahmen vor.

  1. Die Einrichtung einer zwei- bis dreizügigen Grundschule in Bierstadt, die im Verbund mit der neuen IGS gestaltet werden sollte
  2. Die bedarfsgerechte Erweiterung mehrerer Grundschulen
  3. Den Bau einer weiteren Integrierten Gesamtschule im Stadtgebiet
  4. Den Bau eines vierzügigen Gymnasiums für die Klassen 5-10 am Standort Mainz-Kastel
  5. Die Einrichtung einer gemeinsamen Oberstufe für dieses Gymnasium zusammen mit der Wilhelm-Leuschner-Schule auf dem Gelände der WLS
  6. Den Bau einer weiteren Förderschule

In dem Entwurf des Schulentwicklungsplans stelle Wiesbaden sehr offen die Herausforderungen an die Schulentwicklung der kommenden Jahre dar. Aufgezeigt wird hier die Notwendigkeit der weiteren Digitalisierung sowie der Platzbedarf durch das von der Bundesregierung beschlossene Recht auf Ganztagsbetreuung im Grundschulalter ab dem Jahre 2026, so Imholz weiter. Schließlich haben die Verantwortliche auch Wert darauf gelegt, die Erwartungen von Schulleitungen, Eltern und Schülern aus der Auftaktveranstaltung aufzunehmen.

 „Ich bin gespannt auf die Rückmeldungen der Stadtgesellschaft, wie sich die Schullandschaft in Wiesbaden in den kommenden Jahren entwickeln soll.“ – Axel Imholz, Schuldezernent

Imholz appelliert an alle, den Entwurf zu Kenntnis zu nehmen und von der Möglichkeit der Kommentierung Gebrauch zu machen. Eltern und Schüler können das ab sofort im Internet auf der Seite dein.wiesbaden.de tun. Hierfür haben sie bis zur öffentlichen Diskussionsveranstaltung Anfang September Zeit. Parallel dazu erhalten auch die Ortsbeiräte den Plan zur Diskussion. Den Schulentwicklungsplan können Sie sich hier herunterladen beziehungsweise unter www.dein.wiesbaden.de/sep einsehen.

Schulentwicklungsplan

Ziel der kommunalen Schulentwicklungsplanung in der äußeren Schulverwaltung ist die Sicherung des benötigten Schulraumes nach Richtlinienvorgaben und die Bereitstellung der Sachmittel (Ausstattung, Lehr- und Lernmittel), um ein leistungsfähiges Schulsystem zu ermöglichen. Auch die Gestaltung des Schulangebotes ist Aufgabe des Schulträgers: Die erforderlichen Gebäude und Sachmittel müssen rechtzeitig für den Unterricht zur Verfügung stehen. Über Prognosen der zu erwartenden Schülerzahlentwicklungen auf der Grundlage der amtlichen Schulstatistik und der Melderegisterdaten sollen notwendige Investitionen und organisatorische Maßnahmen bereits im Vorfeld erkannt werden, um rechtzeitig Entwicklungsprozesse einzuleiten. (Quelle: Wikipedia)

Foto oben ©2021 Schulentwicklungsplan – Pixabay / bearbeitet Wiesbaden lebt

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Die offizielle Internetseite des Hessischen Kultusministeriums finden Sie unter kultusministerium.hessen.de.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.