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Parkende Autos können zum Sichthindernis für den Schulweg werden.

Schulanfang naht: Mit dem Schulweg auf Tuchfühlung gehen

Die Sommerferien sind fast vorbei, und für Hessens ABC-Schützen beginnt bald ein neuer Lebensabschnitt. Der Schulweg steht jetzt auf der Agenda – und der birgt so manche Hürde. Was Eltern tun können, damit der Weg zur Schule sicher und stressfrei wird, erfahren Sie hier.

Volker Watschounek 4 Wochen vor 0

Wenn nächste Woche die Schultüten in Hessen die Luft aufwirbeln, müssen sich viele Kinder erstmals selbstständig durch den Verkehr schlängeln. Zusammen mit dem ADAC hat Wiesbaden Lebt! Tipps parat, wie Sie den Weg zur Schule stressfreier gestalten.

Der Schulanfang bedeutet für viele Erstklässler: Die Straße wird zum Abenteuerpark. Doch gerade beim Überqueren der Fahrbahn lauern Gefahren. Die geringe Körpergröße der Kinder und ihre eingeschränkte Sicht machen sie anfällig für Unfälle. Vor allem, wenn Mülltonnen oder parkende Autos die Sicht versperren, bleibt der Nachwuchs oft unsichtbar für andere Verkehrsteilnehmer.

Mit Geduld und Übung zur Sicherheit

Der ADAC empfiehlt, den Schulweg rechtzeitig zu üben. Erstklässler sind neue Verkehrsakteure, und ihre Reaktionen können spontan und unüberlegt sein, erklärt Alexandro Melus, Verkehrsexperte des ADAC Hessen-Thüringen. Eltern sollten lieber etwas mehr Zeit einplanen und sicherheitsbewusst den Weg wählen – ein längerer, aber sicherer Weg ist oft die bessere Wahl.

Üben, üben, üben

Falls der Schulweg mit Bus oder Bahn zurückgelegt wird, heißt es auch hier: vorher üben. Kinder sollten sich mit dem Fahrplan und den Stationen vertraut machen, rät Melus. Und auch hier gilt: Genügend Zeit einplanen, damit der Start in den Schultag ohne Stress verläuft.

Ein Spiel für den Schulweg: Lassen Sie Ihre Kinder Ihnen den Weg zeigen und erklären. So lernen sie nicht nur den Weg besser kennen, sondern auch wichtige Verkehrssituationen besser einzuschätzen. Die ersten Schulwochen eignen sich gut, um das Kind zur Schule zu begleiten oder mit anderen Eltern Laufbusse zu bilden.

Elterntaxis: Eine doppelte Gefahr

Obwohl viele Eltern das Elterntaxi als sichere Lösung sehen, kann es oft zu chaotischen Verkehrssituationen vor den Schulen führen. Der ADAC empfiehlt, das Auto nur in Ausnahmefällen zu nutzen und Kinder in sicheren Zonen aussteigen zu lassen. Der gemeinsame Fußweg stärkt nicht nur die Selbstständigkeit, sondern auch die sozialen Kontakte.

Foto oben © 2023 Veranstalter 

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