Wilde Blumen, Fledermauskästen und naturnahe Gärten helfen bedrohten Arten. Die Stadt gibt Tipps dazu – hol dir jetzt die kostenlosen Flyer.
Es flattert, es huscht, es schwirrt: Wer genau hinsieht, entdeckt in der Dämmerung kleine Schatten am Himmel, Fledermäuse auf der Jagd nach Insekten. Tagsüber hingegen tanzen Schmetterlinge von Blüte zu Blüte, immer auf der Suche nach Nektar. Doch ihre Lebensräume schrumpfen, Pestizide und Beton verdrängen sie. Was kannst du tun, um ihnen zu helfen? Mehr als du denkst!
Schmetterlinge lieben Vielfalt
Ein kahler Rasen? Langweilig! Schmetterlinge stehen auf bunte Wildblumen, kräftige Brennnesseln und unaufgeräumte Ecken. Wer also eine wilde Ecke im Garten wachsen lässt, punktet bei den Faltern. Lavendel, Thymian und Salbei bieten Nahrung, Disteln und Klee locken seltene Arten an. Und wichtig: Bitte keine Pestizide – die machen den Faltern das Leben schwer.
Fledermäuse brauchen Verstecke
Anders als Schmetterlinge sind Fledermäuse nachtaktiv und brauchen sichere Schlafplätze. Alte Bäume mit Hohlräumen oder spezielle Fledermauskästen sind ideal. Wer Platz hat, kann einen Kasten an Hauswänden oder Bäumen anbringen. Ein naturnaher Teich lockt zusätzlich Mücken an – die perfekte Nahrung für die flatternden Jäger.
Jetzt aktiv werden
Lust bekommen, deinen Garten in ein Paradies für Schmetterlinge und Fledermäuse zu verwandeln? Das Umweltamt hat zwei kostenlose Flyer mit wertvollen Tipps herausgebracht: Ein Garten für Schmetterlinge und Fledermäuse brauchen Schutz. Die Broschüren gibt es im Umweltladen, in der Luisenstraße 19.
Die Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Freitag, Samstag von 10 bis 14 Uhr, Mittwoch und Donnerstag von 13 bis 18 Uhr. Also, worauf wartest du? Rette ein Stück Natur direkt vor deiner Haustür!
Foto oben © 2025 Veranstalter
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