Wiesbaden feiert erfolgreichen Auftakt – Spannendes Duell vor heimischem Publikum gegen die Doneck Dolphins Trier endet 65:64.
Die
Rhine River Rhinos starten mit einem knappen, aber verdienten 65:64-Sieg gegen die
Doneck Dolphins Trier in die neue Rollstuhlbasketball-Saison. Vor einer begeisterten Kulisse in ihrer frisch renovierten Halle feierten die Wiesbadener nicht nur ihren ersten Heimerfolg, sondern auch die Rückkehr von Paralympics-Teilnehmern. Das Spiel bot eine spektakuläre Wende und begeisterte die Fans mit hochklassigem Sport.
Ehrung vor Anpfiff: Paralympics im Fokus
Bevor der Ball ins Spiel gebracht wurde, standen die Spieler im Mittelpunkt, die bei den Paralympics mitgewirkt hatten. Die Ehrung setzte einen emotionalen Akzent und zeigte den Stolz der Rhine River Rhinos auf ihre Athleten. Für alle Fans, die nicht in der Halle dabei sein konnten, gab es dank des Wiesbadener Partners
Livestream.watch die Möglichkeit, das Spiel von zuhause aus zu verfolgen.
Schwieriger Start, starke Reaktion
Die Rhinos starteten holprig in die Partie und sahen sich schnell mit einem 0:5-Rückstand konfrontiert. Besonders
Patrick Dorner auf Seiten der Trierer glänzte früh mit seiner Spielübersicht und Wurfpräzision. Die Gäste dominierten das erste Viertel klar und sicherten sich eine 22:13-Führung. Doch nach einer Auszeit fanden die Rhinos langsam ihren Rhythmus. Spielertrainer
Michael Paye stellte sein Team taktisch neu auf und leitete mit erfolgreichen Mitteldistanzwürfen die Wende ein. Der australische Neuzugang Steven Elliot überzeugte defensiv und trug zur Stabilisierung der Mannschaft bei.
Zweites Viertel bringt die Wende
Im zweiten Viertel drehten die Hausherren das Spiel. Durch eine verstärkte Defensivarbeit und gezielte Offensivaktionen konnten die Rhinos das Viertel mit 21:8 für sich entscheiden. Dank der geschlossenen Teamleistung und der taktischen Umstellungen gingen die Wiesbadener mit einer 34:30-Führung in die Halbzeitpause.
Entscheidende Momente im letzten Viertel
Im spannenden Schlussviertel entwickelte sich ein wahrer Krimi. Mit cleveren Aktionen und wichtigen Treffern brachten Paye und Dreimüller ihr Team in Führung. Der entscheidende Moment kam, als Dreimüller einen Block gegen Triers
Dirk Passiwan setzte, der den Rhinos den knappen 65:64-Sieg sicherte.
Es war ein harter Kampf, aber wir haben nie aufgegeben, so Dreimüller nach dem Spiel.
Teamgeist als Schlüssel zum Erfolg
Der neue Kapitän
Jim Palmer zeigte sich nach dem Spiel erleichtert und hob den starken Zusammenhalt der Mannschaft hervor.
Das war ein Sieg des Willens und des Teamgeists. Wir werden weiter hart arbeiten und freuen uns auf die kommenden Herausforderungen.
Foto oben ©2024 Ana Sasse
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rhine-river-rhinos.de.