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Die Möwe, Buchvorlage ... ©2018 Kathy Büscher / Flickr / CC BY 2.0 / Volker Watschounek

Premiere: „Die Möwe“, Klassiker der Weltliteratur

„Die Möwe“ – arm an Handlung und dramatischen Wendungen, dafür umso reicher an vielschichtigen Dialogen. Das Hessische Staatstheater Wiesbaden zeigt am 21. April mit Tschechows Stück einen Klassiker der Weltliteratur.

Redaktion 6 Jahren vor 0

In Tschechows realistischem Sinnsucher- und Liebesleidstück  „Die Möwe“ stecken eine traurige Komödie und eine groteske Tragödie zugleich. Ein Stück zwischen Schwere und Leichtigkeit.

Eine Komödie, drei Frauenrollen, sechs Männerrollen, vier Akte, eine Landschaft (Blick auf einen See); viele Gespräche über die Literatur, wenig Handlung, ein Pud Liebe,so beschreibt Tschechow seinem Verleger das Stück  „Die Möwe“. Wenig später übergibt er ihm das Manuskript für eine Buchausgabe.

Staatstheater Wiesbaden, kurz gefasst

Premiere – „Die Möwe“
Wann: Samstag, 21. April 2018, 19:30 Uhr
Wo: Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Kleines Haus, Christian-Zais-Straße 3, 65189 Wiesbaden (Karte + Navigation)
Eintritt: ab 12,10 Euro

Der nächste Vorstellungstermin: 29. April 2018 um 19.30 Uhr.

Tschechows Stück spielt auf dem Land im zaristischen Russland in der damaligen Gegenwart (um 1895). In schrecklicher Langeweile öden die Gäste auf einem Landsitz einander an: Sie gehen sich mit kleinen Sticheleien auf die Nerven und machen sich so das Leben zur Hölle.

Während die berühmte Schauspielerin Arkadina den jungen Schriftsteller Trigorin liebt, sehnt sich Arkadinas Sohn Konstantin (ein angehender Schriftsteller) nach Nina, die wiederum Schauspielerin werden will und sich in Trigorin verliebt; Mascha, die Tochter des Gutsverwalters, wird von dem Lehrer begehrt, sie hingegen verzehrt sich nach Konstantin. Sie alle lieben in die Irre und denken in großen Dimensionen, während ihr Handeln klein bleibt. Die Suche nach dem glücklichen erfüllten Leben scheint damit vergeblich. ? (Foto: Kathy Büscher / CC-BY-SA 2.0 / Flickr / bearbeitet: Volker Watschounek)

Ensemble

Regie Ingo Kerkhof Irina Nikolajewna Arkadina, Schauspielerin Sólveig Arnarsdóttir
Bühne Anne Neuser Konstantin Gawrilowitsch Treplew, ihr Sohn Paul Simon
Kostüme Sonja Albartus Pjotr Nikolajewitsch Sorin, ihr Bruder Benjamin Krämer-Jenster
Video Gérard Naziri Nina Michailowna Saretschnaja, Tochter eines reichen Gutsbesitzers Kruna Savi?
Dramaturgie Katharina Gerschler Ilja Afanasjewitsch Schamrajew, Gutsverwalter bei Sorin Atef Vogel
Polina Andrejewna, seine Frau Sybille Weiser
Mascha, seine Tochter Christina Tzatzaraki
Boris Alexejewitsch Trigorin, Schriftsteller Tom Gerber
Jewgenij Sergejewitsch Dorn, Arzt Michael Birnbaum
Semjon Semjonowitsch Medwedenko, Lehrer Matze Vogel

 

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