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Mit einem Klick durch den Paragrafen-Dschungel: Wiesbaden verwandelt Bürokratiefrust in digitales Spielvergnügen – der Testdienst „Passierschein A38“ macht’s möglich.

A 38, Digitalisierung mit Augenzwinkern

Wiesbaden macht Bürokratie erlebbar – und das mit einem Augenzwinkern. Der neue digitale Testdienst „Passierschein A38“ bringt Bürgerinnen und Bürger spielerisch durch den gesamten Online-Verwaltungsprozess. Ganz ohne Antrag, dafür mit echtem Lerneffekt. Wer testet, ist beim nächsten Mal schneller.

Grafik: Kathleen Rother Redaktion 2 Wochen vor 0

Ein Klick, ein Witz, ein Aha-Erlebnis: Im digitalen Labyrinth der Verwaltung wird der Passierschein A38 zum smarten Wegweiser statt Stolperfalle.

Prozesse werden schlanker, die Verwaltung digital – und zwar mit Witz. Der neue Onlinedienst Passierschein A38 der Stadt Wiesbaden bietet Bürgern die Möglichkeit, sämtliche Schritte eines digitalen Verwaltungsprozesses zu durchlaufen – spielerisch, humorvoll und ganz ohne rechtliche Folgen.

Wer sich bislang vor der Online-Ausweisfunktion gedrückt hat oder den Begriff BundID nur vage kennt, kann nun völlig risikolos testen, wie moderne digitale Behördenangebote funktionieren. Der Clou: Es handelt sich nicht um einen echten Antrag, sondern um ein interaktives Lern- und Testangebot.

Ein Klassiker der Bürokratie wird neu gedacht

Die Idee stammt aus einem der berühmtesten Asterix-Filme. In Asterix erobert Rom irren die gallischen Helden durch ein absurdes Bürokratie-Labyrinth auf der Suche nach dem sagenumwobenen Passierschein A38 – ein Sinnbild für Verwaltungswahnsinn. Wiesbaden nimmt diese satirische Vorlage auf – und kehrt sie ins Positive.

Statt endloser Formulare und widersprüchlicher Anweisungen erwartet die Nutzerinnen und Nutzer eine intuitive Navigation durch die Stationen moderner Verwaltungsprozesse: eID, BundID, digitaler Bescheid – alles drin. Nur eben ohne Frust.

Lernen durch Lächeln – und durch Klicken

„Wir wollen die Menschen befähigen, digitale Angebote selbstbewusst zu nutzen“, sagt Maral Koohestanian, Dezernentin für Smart City, Europa und Ordnung. Mit dem Passierschein A38 verfolgt Wiesbaden einen klugen pädagogischen Ansatz: Lernen durch Tun – eingebettet in eine humorvolle Benutzerführung.

Wer sich heute durch den Testdienst klickt, wird beim nächsten echten Antrag keine Hürden mehr fürchten müssen. Digitale Teilhabe beginnt mit Selbstwirksamkeit – und die entsteht durch Erleben.

Kooperation über Stadtgrenzen hinweg

Das Projekt geht auf ein Best-Practice-Beispiel der Stadt Mönchengladbach zurück. Deren Oberbürgermeister Felix Heinrichs freut sich über die Adaption: „Unsere Idee findet neue Resonanz – das zeigt, wie wirkungsvoll interkommunaler Austausch sein kann.“

In Wiesbaden wurde der Dienst vom Dezernat für Smart City gemeinsam mit dem Team OnlineRathaus und dem Amt für Innovation, Digitalisierung und Organisation umgesetzt.

Mehr als ein Test: ein Gewinn für alle

Neben dem praktischen Nutzen winkt eine kleine Belohnung: Die ersten 500 erfolgreichen Nutzer können sich über eine „Passierschein-Powerbank“ freuen – abzuholen an der WI-Box in der Innenstadt.

Und so geht es

Der Dienst ist ab sofort verfügbar .

Foto – Passierschein A 38 ©2025 Wiesbaden lebt / AI-generiert

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