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Kleines Kind spielt alleine im Sand.

Teilhabestandard: Mehr Chancen für alle Kinder

Wiesbaden ist eine Stadt der Gegensätze – zwischen Reichtum und Armut klafft eine Lücke. Mit „Jetzt aber mal grundsätzlich!“ bringt das Amt für Soziale Arbeit Fachleute zusammen, die zeigen: Mit dem Teilhabestandard gibt es einen konkreten Plan, um Ungleichheit spürbar zu verringern.

Grafik: Kathleen Rother Redaktion 2 Wochen vor 0

Weniger Gleichmacherei, mehr Gerechtigkeit: Der Wiesbadener Teilhabestandard denkt Ungleichheit neu – und will genau da ansetzen, wo Chancen oft enden.

Wiesbaden wächst – und driftet zugleich auseinander. Während in Sonnenberg exklusive Villen glänzen, kämpfen Familien in Gräselberg ums Nötigste. Wer in einem der einkommensschwachen Stadtteile lebt, hat oft schlechtere Startbedingungen. Weniger Bildungschancen, weniger Gesundheitsvorsorge, weniger Mitbestimmung. Der Wiesbadener Teilhabestandard will das ändern.

Jetzt aber mal grundsätzlich , kurz gefasst

Online-Veranstaltung – Ungleiche Stadt, ungleiche Chancen –
Handlungsansatz Wiesbadener Teilhabestandard

Wann: 22. April 2025, 1:00 bis 19:00 Uhr
Wo: über Webex, .

Die Frage ist so einfach wie unbequem: Wie gerecht ist Wiesbaden wirklich? Dr. Patricia Becher, Sozialdezernentin der Stadt, lädt am 22. April zu einer digitalen Veranstaltung ein – aus der Reihe Jetzt aber mal grundsätzlich!. Der Titel: Ungleiche Stadt, ungleiche Chancen. Thema: Wie gelingt Teilhabe in einer Stadt, die in sich selbst gespalten ist?

Fachleute mit klaren Worten

Was in Wiesbaden passiert, ist kein Einzelfall – und trotzdem besonders. Fachleute wie Soziologe Volker Kersting (Projekt „Kein Kind zurücklassen“), Fabienne Weihrauch von der LAG Soziale Brennpunkte Hessen oder Christine Gilberg vom Kinderzentrum Sauerland teilen ihre Erfahrungen. Gemeinsam mit städtischen Akteurinnen wie Beate Hock und Andrea Dingeldein vom Amt für Soziale Arbeit diskutieren sie über neue Wege – und über einen Handlungsansatz, der endlich Wirkung zeigen soll: den Wiesbadener Teilhabestandard.

Warum „Ungleiches ungleich behandeln“ Sinn ergibt

Soziale Ungleichheit zeigt sich nicht nur auf dem Konto. Sie formt Lebenswelten, prägt Kindheiten, verschließt Türen. Der Teilhabestandard setzt genau da an – er schaut hin, differenziert, handelt gezielt. Wer in benachteiligten Quartieren lebt, braucht nicht denselben Weg wie jemand in Sonnenberg – sondern einen anderen, der wirklich trägt.

Foto – Soziale Teilhabe ©2024 Pixabay

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