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Projektstipendium, Symbolbild

Die Gewinner des „Freiräume“-Projektstipendiums 2025

Das Projektstipendium „Freiräume“ fördert auch 2025 fünf außergewöhnliche Projekte aus Theater, Tanz, Musik und Performance, die während der Internationalen Maifestspiele präsentiert werden. Welche, dass hat die Jury jetzt bekannt gegeben.

Grafik: Kathleen Rother Redakteur 2 Wochen vor 0

Fünf kreative Projekte entern die maifestspiele: Das Projektstipendium „Freiräume“ öffnet Künstlern in Wiesbaden die Türen zu neuen Perspektiven

Das Kulturamt der Landeshauptstadt und das Hessische Staatstheater haben in diesem Jahr schon zum fünften Mal das Projektstipendium Freiräume vergeben. Es wurde 2021 gemeinsam ins Leben gerufen und trägt seit 2024 den erweiterten Titel Freiräume. Das Projektstipendium fördert kreative Projekte und ermöglicht Künstlern, ihre Ideen in der renommierten Umgebung der Internationalen Maifestspiele zu präsentieren: Konzepte aus den Bereichen Theater, Tanz, Musik, Performance, Installation und Hörspiel. Mit bis zu 8.000 Euro können die Projekte realisiert und in der Festivalreihe präsentiert werden.

Fünf Siegerprojekte: Neue Perspektiven auf die Bühne

Die Auswahl der Projekte für das Stipendium 2025 war nicht einfach. Eine sechsköpfige Jury wählte aus insgesamt 14 Bewerbungen fünf vielversprechende Projekte aus, die nun die Chance haben, ihre Konzepte in Wiesbaden zu präsentieren.

Die Preisträger des diesjährigen Stipendiums haben ganz unterschiedliche Ansätze:

  1. Katharina Heißenhuber präsentiert das Dokumentartheater-Projekt „Walhalla, wer bist du?“. Die Performance wird am 8. Mai im Studio des Hessischen Staatstheaters gezeigt und nimmt das Publikum mit auf eine kritische Auseinandersetzung mit den Konzepten von Ruhm und Geschichte.

  2. Moritz Buch wird mit seinem Projekt „Memor-i-all – 80 Jahre Befreiung wovon?“ eine Video-Sound-Installation mit Performance in der Stadt- und Musikbibliothek in der Mauritius-Mediathek präsentieren. Die Installation beleuchtet historische Fragen zur Befreiung und deren Bedeutung.

  3. Isidora Markovic lädt das Publikum zu einem partizipativen Tanzhappening ein, das in mehreren Auftritten das Thema von Kontrollmechanismen und persönlichen Freiräumen beleuchtet.

  4. Mareike Buchmann bringt mit „Leerstellen, eine Beschwörung“ eine Performance auf die Bühne, die sich mit den unsichtbaren, oft unberührten Bereichen des Lebens beschäftigt.

  5. Raquel Ramos fordert das Publikum mit ihrem Tanzprojekt „Plié“ zu einer künstlerischen Auseinandersetzung mit Bewegung und Ausdruck heraus. Ihre Performance wird einen markanten Höhepunkt in der Reihe bilden.

Experten aus verschiedenen Bereichen

Die Auswahl der Projekte für das Projektstipendium Freiräume 2025 traf eine sechsköpfige Jury aus renommierten Experten. Angeführt von Dr. Viola Bolduan, der langjährigen Feuilleton-Chefin des Wiesbadener Kuriers, setzt sich die Jury aus bedeutenden Persönlichkeiten der Kunst- und Kulturszene zusammen. Dorothea Hartmann und Beate Heine, die Intendantinnen des Hessischen Staatstheaters, bringen ihre umfangreiche Theatererfahrung ein. Maximilian Nickel, Arrangeur und Dozent an der Wiesbadener Musikakademie, ergänzt die Auswahl durch seine Expertise in Musik und Arrangement. Dr. Philipp Schulte, Geschäftsführer der Hessischen Theaterakademie und freischaffender Dramaturg, sorgt für einen fundierten dramaturgischen Blick auf die eingereichten Konzepte. Abgerundet wird das Gremium durch Franziska Domes, Vertreterin des Kulturamtes Wiesbaden, die die kulturelle Perspektive der Stadt einbringt. Gemeinsam garantieren sie eine sorgfältige und diverse Auswahl der geförderten Projekte.

Symbolfoto – Projektstipendiums 2025 – © Pixabay

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Mehr zum Projektstipendium unter www.wiesbadne.de.

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