Heute am Freitag, 31. Oktober, startet im Wiesbadener Schelmengraben die Movember-Aktion. Mit einer gemeinschaftlichen Rasur rufen Organisatoren zu mehr Aufmerksamkeit für Männergesundheit auf. Wer sich glatt rasiert, setzt ein sichtbares Zeichen: Den Bart über den November wachsen zu lassen, steht für Vorsorge und offene Gespräche über körperliche und psychische Gesundheit.
Movember
Movember ist eine weltweite Initiative, die im November stattfindet, um auf die Männergesundheit aufmerksam zu machen. Der Name ist ein Wortspiel aus „Moustache“ (Schnurrbart) und „November“. Männer lassen sich in diesem Monat einen Schnurrbart wachsen, um Gespräche über Themen wie Prostata- und Hodenkrebs sowie die psychische Gesundheit anzustoßen und Spenden für Forschung und Aufklärung zu sammeln.
Die Aktion beginnt in der Alexej-von-Jawlensky-Schule, wo auf dem Schulhof gegen 12:20 Uhr die ersten Bärte Fallen und geht ab 16 Uhr im Stadtteilzentrum weiter. Teilnehmende – von Jugendlichen über Väter bis zu Großvätern – lassen sich vor Ort rasieren. Jeder kann einen Hoodie erwerben und damit Teil der Community werden. Die Initiative verfolgt klare Ziele: Männer zu Vorsorgeuntersuchungen motivieren, auf Krebsrisiken hinweisen und den offenen Austausch über mentale Gesundheit fördern.
Mehr als ein Bart
Rund 4300 Männer erkranken jährlich an Hodenkrebs, etwa 70.000 an Prostatakrebs. Männer sterben im Schnitt fünf Jahre früher als Frauen. Die Rasur symbolisiert, dass Prävention kein Zeichen von Schwäche, sondern von Verantwortung ist. Im November ergänzen Sportangebote und Arzt-Info-Gespräche die Aktion, weltweit beteiligen sich Firmen, Vereine und Gruppen.
Dr. Patricia Becher, Sozialdezernentin: „Gesundheit darf kein Tabuthema sein. Movember zeigt, dass Humor und Gemeinschaft den Ernst der Sache leichter sichtbar machen.“
Symbolfoto @2025 Pixabay / Wiesbaden lebt!
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