Geht ein Notruf ein, alarmiert nicht nur an den Rettungsdienst weiter, sondern ortet und alarmiert auch MobileRetter.
Am Dienstagnachmittag war in Mainz-Kastel ein 44-jähriger Mann auf der Straße
In der Witz in sich zusammengesackt und leblos liegen geblieben. Drei Passanten beobachteten das Geschehen, eilten zur Hilfe und alarmierten über die 112 umgehend den Notruf. Die standardisierte Notrufabfrage hat ergeben, dass bei dem Mann vermutlich ein Herz-Kreislauf-Stillstand vorliegt und eine Herz-Lungen-Wiederbelebung erforderlich ist. Unter Anleitung aus der Leitstelle haben die Ersthelfer vor Ort mit der Laien-Reanimation angefangen. Parallel dazu wurde ein Rettungswagen, ein Notarzt und die in der Umgebung befindlichen MobilenRetter alarmiert.
3:40 Minuten überbrückt
Der Notruf war um 14:58 Uhr in der Zentralen Leitstelle eingegangen. Keine vier Minuten später, war der erste MobileRetter am Notfallort eingetroffen. Er übernahm sofort die laufende Reanimation. 40 Sekunden später traf der zweite MobileRetter ein. sechs Minuten nach dem Notruf war der Rettungswagen und gleich darauf der Notarzt vor Ort. Zusammen rangen sie um das Leben des 44-Jährigen, bis der körpereigenen Funktionen wieder eingesetzt haben. Danach brachten die Rettungskräfte den Mann in eine Wiesbadener Klinik, wo er nun weiter versorgt und nach der Ursache des Herz-Kreislauf-Stillstandes gesucht wird.
Best Praxis
Dieses Beispiel zeigt eindrucksvoll, welchen Mehrwert das System MobileRetter für die Bürgerinnen und Bürger der Landeshauptstadt Wiesbaden bietet. Weitere Informationen und die Voraussetzungen, die zum MobilenRetter qualifizieren, finden Sie unter: http://www.mobile-retter.org/wi . Bei den Ersteinweisungen in den kommenden Wochen sind noch freie Plätze verfügbar!
Foto oben ©@2023 Pixabay
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