Die Handwerkskammer Wiesbaden hat Silberne und Goldene Meisterbriefe an langjährige Handwerker aus Wiesbaden und dem Rheingau-Taunus-Kreis verliehen.
In einer feierlichen Zeremonie wurden am Mittwoch verdiente Handwerker aus Wiesbaden und dem Rheingau-Taunus-Kreis geehrt. Sie alle haben gemeinsam, dass sie bereits vor 40 bzw. 50 Jahren ihre Meisterprüfung erfolgreich absolvierten. Die Veranstaltung, geleitet von Kammerpräsident Stefan Füll und Kreishandwerksmeister Holger Balz, fand im ehrwürdigen Meistersaal der Handwerkskammer Wiesbaden statt. Die Verleihung der Silbernen und Goldenen Meisterbriefe unterstreicht die bedeutende Rolle handwerklicher Exzellenz für die Wirtschaft und Gesellschaft.
23 Jubilare
15 Jubilare erhielten den Silbernen Meisterbrief, als Anerkennung ihrer 40-jährigen Meisterschaft, während 8 weitere Handwerker den Goldenen Meisterbrief für 50 Jahre Meisterschaft erhielten. Diese Auszeichnungen würdigen nicht nur ihre langjährige Expertise, sondern auch ihren Beitrag zur handwerklichen Tradition und zur Förderung des Handwerks.
Gute Entscheidung
Kammerpräsident Stefan Füll betonte in seiner Ansprache die Bedeutung der Meisterprüfung als Symbol für Fachwissen und Engagement. Ihr Meistertitel ist Ausdruck eines wertvollen beruflichen Erfahrungsschatzes und ein Sinnbild für Tradition und Zukunft im Handwerk. Sie gehören zu denen, die das Handwerk Jahr für Jahr und Stück für Stück vorangebracht haben. Und da das Handwerk von Generation zu Generation lebt, haben Sie auch mit Ihrer Entscheidung für den Handwerksmeister den nachfolgenden Generationen den Weg ins Handwerk geebnet, so Füll.
Elite des Handwerks
Die Glückwünsche der Stadt Wiesbaden überbrachte Sozialdezernentin Dr. Patricia Becher. Sie würdigte die Jubilare für ihre Beständigkeit und Durchhaltevermögen in einer schnelllebigen Zeit und erkannte dies als wesentlichen Faktor für ihren Erfolg an. Sandro Zehner, Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises, hob die unternehmerische Bedeutung des Handwerks hervor und würdigte das Lebenswerk der Jubilare.
Die Kreishandwerkerschaft Wiesbaden-Rheingau-Taunus schloss sich den Gratulationen an und bezeichnete die Jubilare als Elite des Handwerks. Ihre Leistungen seien nicht nur im Alltag des Handwerks sichtbar, sondern auch für die gesamte Wirtschaftsstruktur von unschätzbarem Wert.
Silberne Meisterbriefe
Zu ehrende Person | Meistertitel | Ort |
Baumstark, Theo | Meister im Elektrotechnikerhandwerk | Wiesbaden |
Cloos, Walter | Meister im Maurer- und Betonbauerhandwerk | Reckenroth |
Drews, Ernst | Meister im Bäckerhandwerk | Oestrich-Winkel |
Götz, Klaus | Meister im Installateur- und Heizungsbauerhandwerk | Wiesbaden |
Grebert, Wolfgang | Meister im Fliesen-, Platten- und Mosaiklegerhandwerk | Geisenheim |
Hess, Michael | Meister im Elektrotechnikerhandwerk | Idstein |
Mager, Doris | Meister im Friseurhandwerk | Bad Schwalbach |
Magnus, Hans Günter | Meister im Tischlerhandwerk | Rüdesheim am Rhein |
Müller, Karl | Meister im Tischlerhandwerk | Idstein-Wörsdorf |
Reichard, Horst | Meister im Vergolderhandwerk | Wiesbaden |
Rothe, Joachim | Meister im Informationstechnikerhandwerk | Wiesbaden |
Schmidt, Joachim | Meister im Installateur- und Heizungsbauerhandwerk | Wiesbaden |
Schrank-Schneider, Norbert | Meister im Bäckerhandwerk | Taunusstein |
Struppmann, Stefan | Meister im Dachdeckerhandwerk | Oestrich-Winkel |
Vankirk, Robert | Meister im Friseurhandwerk | Wiesbaden |
Goldene Meisterbriefe
Zu ehrende Person | Meistertitel | Ort |
Datum, Joachim | Meister im Bäckerhandwerk | Idstein |
Daubner, Lothar | Meister im Dachdeckerhandwerk | Wiesbaden |
Gutte, Rudolf | Meister im Tischlerhandwerk | Wiesbaden |
Haese, Horst | Meister im Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk | Wiesbaden |
Herdling, Peter | Meister im Dachdeckerhandwerk | Taunusstein |
Hübel, Joachim | Meister im Dachdeckerhandwerk | Bad Schwalbach |
Paul, Wolfgang | Meister im Maler- und Lackiererhandwerk | Kiedrich |
Stieber, Klaus | Meister im Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk | Hohenstein |
Bedeutung des Handwerks
Die Verleihung der Silbernen und Goldenen Meisterbriefe unterstreicht nicht nur die individuellen Erfolge der Jubilare, sondern auch die essenzielle Bedeutung des Handwerks als Motor für Innovation, Wachstum und Kontinuität in unserer Gesellschaft.
Bild oben: Handwerkskammer / Wiesbaden lebt!
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