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Videostatement von GertUwe Mende und Andreas Kowol zur aktuellen Lage in Wiesbaden.

Mehr Respekt für Fahrpersonal im Busverkehr

Mehr Respekt bitte! Die Stadt hat Probleme mit seinem Mobilitätsdienstleister und den Bussen. Deshalb setzen OB Gert-Uwe Mende und Verkehrsdezernent Andreas Kowol ein Zeichen, denn es ist nicht hinzunehmen, dass Busfahrer angepöbelt und angegriffen werden.

Volker Watschounek 1 Jahr vor 0

In Wiesbaden werden immer häufiger Busfahrer von Fahrgästen beleidigt oder angegriffen. Die ESWE Verkehr bittet ihre Fahrgäste um mehr Respekt, um einen respektvolleren Umgang.

Von Januar bis Ende September 2022 gab es laut ESWE Verkehr 25 dokumentierte Angriffe auf das Buspersonal. Das sind vor Jahresende schon mehr als im gesamten vergangenem Jahr. In einem gemeinsamen Videostatement appellieren Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende und Verkehrsdezernent Andreas Kowol an die Wiesbadener Bürger, den Mitarbeiter von ESWE Verkehr in den schwierigen Zeiten, in denen Verkehrsströme neu gedacht werden, in denen Verkehrskonzepte entwickelt werden und in denen Hauptverkehrsadern wie die Salzbachtalbrücke nicht zur Verfügung stehen mit Respekt und Dankbarkeit zu begegnen.

„Unsere Busfahrerinnen und Busfahrer bringen jeden Tag und rund um die Uhr einen enormen Einsatz, um die Menschen in unserer Stadt sicher von A nach B zu befördern. Dass sie dennoch den Unmut mancher Fahrgäste abbekommen und mitunter sogar angefeindet werden, ist nicht gerechtfertigt. Im Gegenteil, das Fahrpersonal ist nicht Teil des Problems, sondern Teil der Lösung. Ich appelliere daher an alle, ihnen mehr Respekt zu zeigen.“ – Gert-Uwe Mende

Wiesbadens Verkehrsdezernent ergänzt, dass Wiesbadens Busfahrer bei jedem Wetter 10 bis 20 Tonnen Gewicht durch den Stadtverkehr lenken, der wegen der Salzbachtalbrücke ohnehin in den Stoßzeiten oft nervenaufreibend sei. Sie würden die Verantwortung für bis zu 100 Fahrgäste tragen. Das verdiene unsere Anerkennung. Es ist zwar verständlich, dass Verspätungen oder Fahrtausfälle, ärgerlich sind – das Fahrpersonal der nachfolgenden Busse kann jedoch nichts dafür, so Andreas Kowol.

„Sobald der erste Teil der neuen Salzbachtalbrücke im kommenden Jahr fertiggestellt ist, wird es zu einer weiteren Entspannung im gesamten und somit auch im Busverkehr kommen – die bis zu 80000 Fahrzeuge, die aktuell noch täglich zusätzlich durch die Innenstadt fahren, können dann wieder zurück auf die Autobahn.“ – Andreas Kowol

Der allgemeine Busfahrermangel, unter dem die Verkehrsbetriebe in ganz Deutschland leiden, hat in den letzten Monaten notgedrungen zu einer Reduzierung des ÖPNV-Angebots geführt. ESWE Verkehr und die Stadt Wiesbaden arbeiten an der Problembehebung. Sei hat die Stadt beispielsweise einige Lücken durch einen Subunternehmen füllen können. Darüber hinaus sind weitere Busbeschleunigungsmaßnahmen geplant, damit die Busse die Fahrpläne unabhängig vom generellen Verkehrsaufkommen besser einhalten können.

Mehr Respekt für Fahrpersonal

Foto oben ©2020 ESWE Verkehr

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Die Internetseite der ESWE Verkehrsgesellschaft finden Sie im Internet unter www.eswe-verkehr.de.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.