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Der tote Punkt

Maifestspiele: Die Projektstipendien sind vergeben

Kulturamt Wiesbaden unterstützt die professionellen freien Theater weiterhin. Nutznießer der wieder aufgelegten Förderprogramme sind unter anderem Anton Rudakov oder erneut Mareike Buchmann, die wieder mit dem Ensemble Ida Flux auf die Bühne geht.

Volker Watschounek 1 Jahr vor 0

Mit den Projektstipendien geben Stadt und Staatstheater der Freier Szene die Chance, in finanzielle Sicherheit Stücke umzusetzen und zu gestalten.

Durch die Zusammenarbeitet des Kulturamts mit dem Hessischen Staatstheater und dem Projektstipendium Internationale Maifestspiele hat die der Freie kulturelle Szene in Wiesbaden an Sichtbarkeit gewonnen. Auch in diesem Jahr wird daran festgehalten. Um den Bewerbungen mehr inhaltliche Spielräume einzuräumen, verzichten die Partner für die neue Förderrunde beim Projektstipendium auf ein konkretes Motto. Stattdessen ergänzen sie dieses um der dauerhaften Titel Freiräume – Projektstipendium Internationale Maifestspiele.

„Freiräume – Diese Ergänzung steht repräsentativ für die Grundideen hinter dem 2021 seitens des Kulturamtes Wiesbaden etablierten Förderprogramm und dem, was der Freien Szene damit zu Gute kommen soll.“ – Axel Imholz

Der Titel Freiräume – Projektstipendium Internationale Maifestspiele gewährleistet Kunstschaffenden nicht nur inhaltliche und interdisziplinäre Freiheit. Er unterstreicht die Intention des Projektstipendiums, neben geistigen (Frei-)Räumen auch solche örtlicher Natur im Sinne von Auftrittsmöglichkeiten für die Freie Szene zu schaffen. Dafür werden Künstler bei ihren Projekten mit einem Stipendium in Höhe von bis zu 8000 Euro unterstützt. Die fünfköpfige Jury hat es sich bei der Auswahl nicht leicht gemacht. Die Bewerbungen dieses Jahr kommen aus den Bereichen Lesung, Performance, Musik, Theater und Tanz.

„Neben monetärer Unterstützung bietet die Projektstipendien einen Rahmen zur freien, inhaltlichen Arbeit und die Möglichkeit, Projektergebnisse mit Unterstützung im Hessischen Staatstheater Wiesbaden oder an anderen zentralen Orten in der Innenstadt zu präsentieren.“ – Axel Imholz

Die Projektstipendie Internationale Maifestspiele gehen 2023 an (1) Mareike Buchmann mit dem Ida Flux Ensemble mit dem Projekt Stücke für Stille und Begegnung, (2) Katharina Heißenhuber mit dem Kollektiv_nebenan GbR mit dem Projekt Ankommen in Wiesbaden- Eine Erzählung, (3) Ching-Wen Peng mit Double Narratives & Friends mit dem Projekt Welcome to the World of Double Narratives, (4) Anton Rudakov mit dem Totalitarian Body Kollektiv mit dem Projekt Paradise Lost, (5) Wolfgang Schliemann mit dem art.ist.kollektiv mit dem Projekt Cinque volte due dieci und (6) Georg Joachim Schmitt mit dem Projekt Enlightenment.

„Auch in diesem Jahr haben wir interessante Projekte aus einer inhaltlichen Vielfalt an Bewerbungen ausgewählt. Projekte, auf die ich mich sehr freue.“ – Axel Imholz

Genaue Termine und Orte für die Präsentation der Arbeitsergebnisse werden in Absprache mit den Stipendiaten im Rahmen der Internationalen Maifestspiele 2023 festgelegt und entsprechend über spätere Presse- und Öffentlichkeitsarbeit kommuniziert.

Die Jury

Die Mitglieder der Jury waren (1) Dr. Viola Bolduan, langjährige Feuilleton-Chefin des Wiesbadener Kuriers, (2) Jonathan Granzow, Komponist, Dirigent und Dozent an der Wiesbadener Musikakademie, (3) Dirk Schirdewahn, Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Leiter JUST/Regie, (4) Dr. Philipp Schulte, Geschäftsführer der Hessischen Theaterakademie sowie freischaffender Autor und Dramaturg und (5) Franziska Domes, Abteilungsleiterin Stadtteilkultur – Darstellende Kunst – Musik – Artistik im Kulturamt der Landeshauptstadt Wiesbaden.

Archivfoto oben ©2022 Projekt „Der tote Punkt“/Julian Dal

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.