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Sportpark Rheinhöhe ©2019 Planungsbüro deyle

Leuchtturmprojekt, Sportpark Rheinhöhe

Die künftige Rathauskooperation bekräftigt Notwendigkeit des Projekts Sportpark Rheinhöhe und gibt Gas. Geschlossen steht sie hinter dem Sportpark Rheinhöhe und möchte am liebsten gleich morgen zum Spatenstich laden.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 1

Saunaulandschaft, überdachte Eisbahn, Barrierefrei: Der Sportpark Rheinhöhe ist für Wiesbaden ein wichtiges Projekt.

Das Projekt findet in Wiesbaden eine breite Zustimmung. Der Sportpark Rheinhöhe werde im Sommer wie im Winter ein Magneten mit vielfältigen Freizeitmöglichkeiten sein, heißt aus aus allen Ecken. Darüber hinaus– wird er den Anforderungen der Wiesbadener Schwimmvereine und den Anforderungen einer modernen Sportstätte gerecht.

Pressemitteilung, SDP

(27.06.2022) Am 22. Juni haben sich Vertreter aus den Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen, SPD, Die Linke und Volt gemeinsam getroffen, um sich über den aktuellen Sachstand des Neubaus des Sportparks Rheinhöhe auszutauschen. Sie möchte die Kostensteigerungen auf ein Minimum begrenzen.

Die Kostenlage ist ärgerlich

Hierbei lag einer der Themenschwerpunkte auf der bereits in der Bevölkerung diskutierten Kostensteigerung des geplanten Projekts. Diese sei wie bei den meisten aktuellen Bauvorhaben durch die allgemeine Baukostensteigerung zu erklären. Die Kostensteigerung ist natürlich ärgerlich, war aber angesichts der aktuellen Wirtschaftslage zu erwarten, so Michael David, sportpolitischer Sprecher der SPD-Rathausfraktion, aber gerade deswegen darf es nun zu keiner weiteren Verzögerung beim Bau kommen. Auch Felix Kisseler, jugendpolitischer Sprecher der Rathausfraktion Bündnis 90/Die Grünen, spricht sich für die zeitnahe Umsetzung des Baus aus: Wir brauchen die Wasserflächen des Sportparks Rheinhöhe dringend, da das Schwimmbad an der Mainzer Straße nicht mehr lange betrieben werden kann. Der zeitliche Druck des Projektes besteht somit nicht nur aus finanzieller Sicht, sondern auch aus sportlicher Perspektive – eine Bäderstadt wie Wiesbaden muss der Bevölkerung auch das Schwimmen ermöglichen!

Sportangebot der Stadt sichern

Achim Sprengard, finanzpolitischer Sprecher der Volt-Fraktion pflichtet ihm bei: Wir können uns eine weitere Kostensteigerung durch einen verzögerten Baubeginn auch aufgrund der nun wieder steigenden Zinsen schlichtweg nicht leisten, deshalb ist auch der Einbau einer Sicherheitsreserve von 14 Mio. Euro beim Finanzbedarf so wichtig. Brigitte Forßbohm, sportpolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke, die sich seit Jahren für eine Eishalle in Wiesbaden einsetzt, betont: Das Sportangebot der Stadt darf auf keinen Fall hinter das, was wir jetzt haben, zurückfallen. Der durch das Nebeneinander von Eis- und Schwimmhalle entstehende Synergieeffekt sei wichtig im Hinblick auf die Ersparnis von Energie.

Anbindung an ÖPNV

Ein weiterer Schwerpunkt lag im Themenbereich Verkehr. Von den Fraktionen wurde in diesem Zusammenhang unter anderem angeregt, bei der Planung der Parkplätze auch Plätze für Carsharing vorzusehen. Um den Bereich an Veranstaltungstagen verkehrlich nicht zu überlasten, soll eine gute Busanbindung ebenfalls vorgesehen werden. Der mobilitätspolitische Sprecher der SPD-Fraktion Silas Gottwald begrüßt diesen Schritt: Wir haben von Anfang an gefordert, dass der neue Sportpark gut an den ÖPNV angebunden wird. Damit erhalten die Besucher*innen die Möglichkeit, die Sportstätte auch ohne Auto erreichen zu können. Dies unterstützt auch Brigitte Forßbohm: Uns war ebenfalls von Anfang an eine gute ÖPNV-Erreichbarkeit des Sportparks für alle Wiesbadener*innen wichtig.

Spatenstich noch 2022

Die vier Fraktionen im Wiesbadener Rathaus wollen nun die Weichen für einen zügigen Baubeginn stellen, der Spatenstich soll möglichst noch in diesem Jahr erfolgen. Die Kosten einer von anderer Stelle geforderten weiteren Umplanung seien hingegen nicht überschaubar und würden lediglich zu einer weiteren Verzögerung und Verteuerung des Projektes führen, so die Vertreteeder vier Rathausfraktionen.

Foto oben ©2021 Planungsbüro deyle

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Die offizielle Internetseite der SDP Rathausfraktion finden Sie unter spd-rathaus.de.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.