Wiesbaden treibt internationale Jugendbildung voran: Austauschprogramme stärken Weltoffenheit, Solidarität und Demokratie. Ein Blick auf Erfolge und Pläne.
Das Jahr 2024 war für die internationale Jugendarbeit in Wiesbaden ein Erfolg. Über 500 Jugendliche sammelten Erfahrungen in Austauschprogrammen, Praktika und Projekten. Kooperationspartner aus Belgien, Slowenien, Marokko und Albanien prägten die vielfältigen Begegnungen. Die Sozialdezernentin Dr. Patricia Becher brachte es auf den Punkt: Internationale Programme fördern Weltoffenheit und Solidarität.
Besonders beeindruckte die Begegnung Young and Free in Marokko, bei der junge Menschen grenzüberschreitend zu gesellschaftlichen Themen arbeiteten. Parallel dazu stärkte die multinationale Zusammenarbeit am Weltmädchentag den Fokus auf Gleichberechtigung und Inklusion.
Weiterbildung auf internationalem Niveau
Nicht nur die Jugend, auch Fachkräfte profitierten von Programmen wie Young Dragons in Slowenien. Schulungen zu Inklusion und Demokratiebildung zeigten, wie internationale Kooperationen Know-how vermitteln und den Erfahrungsaustausch beflügeln.
Mit der Strategie Wiesbaden International verfolgt die Stadt ein ehrgeiziges Ziel: jungen Menschen den Weg in eine globalisierte Welt zu ebnen. Die Weiterentwicklung internationaler Programme steht dabei im Fokus. Die langfristige Finanzierung bleibt essenziell, um auch künftigen Generationen solche Chancen zu bieten, so Dr. Becher.
Das Netzwerktreffen „Wiesbaden Weltweit“ bot einen Vorgeschmack auf die kommenden Projekte. Themen wie diskriminierungskritische Arbeit und Demokratiebildung standen beim Austausch im World Café im Zentrum.
Internationale Jugendbildung als Schlüssel zu Demokratie und Vielfalt
Mit über 500 erreichten Jugendlichen, visionären Strategien und engagierten Partnern zeigt Wiesbaden, wie internationale Jugendbildung Zukunft gestaltet. Die kommenden Jahre versprechen weitere Erfolge – und eine Jugend, die über Grenzen hinaus denkt und handelt.
Foto – Dr. Patricia Becher © 2024 Stadt Wiesbaden
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