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Soka-Bau impft seine Mitarbeiter in Wiesbaden. Impfungen

Informationen zu Viertimpfungen

Die Impfkommission hat sich vergangene Woche für die Beschlussvorlage zum Extrabooster ausgesprochen. Wie bei der ersten Boosterimpfung gelte die Empfehlung für gesundheitlich besonders gefährdete Gruppen: für Menschen ab 70 Jahren, Menschen mit Immunschwäche, Menschen …

Volker Watschounek 3 Jahren vor 0

Empfehlung ja oder neun. Ganz gleich ob die Stiko diese ausgesprochen hat oder ob es sich um eine Beschlussvorlage handelt. Die Viertimpfungen stehen im Raum.

Viertimpfungen, Hausimpfungen und Novavax – die Themen zum Wochenstart. Zu welchem Zeitpunkt die Ständige Impfkommission (Stiko) ihre Empfehlung zur vierten Boosterimpfung ausgesprochen hat oder aussprechen wird, ist nicht nachzuvollziehen. Der Bayerische Rundfunk, das ZDF, der Spiegel, – die Medien berichten darüber – Über die Beschlussvorlage. Ein Wort, dass schnell überlesen wurde. Gegen Mittag weist die Pressestelle der Stadt vorbeugend darauf hin, dass das nicht ganz der Wahrheit entspreche, genau genommen auf das von vielen überlesen Wort. Richtig ist: Der Beschlussentwurf zur Abstimmung ist an Fachkreise und Bundesländer versandt worden. Änderungen sind noch möglich. Verwirrung pur. Am Prinzip wird sich nichts ändern. Wie bei der Erst-, der Zweit und Booster-Impfung werden verschiedene Gruppen priorisiert. So heißt es im Fortgang der Pressemeldung  dann weiter … Die Stiko empfiehlt einen Beschluss zur vierten Impfung für bestimmte Gruppen.

Stufenplan der STIKO

Nach dem Stufenplan der STIKO zur Priorisierung sollte die vierte Impfung bei gesundheitlich gefährdeten Menschen frühestens drei Monate nach der ersten Auffrischimpfung erfolgen. Zu dem angesprochenen Personenkreis zählen ältere Menschen, medizinisches Personal, Pflegekräfte sowie Personen mit Immunschwäche. Der Beschluss befindet sich in einem Entwurfsstadium und in der Abstimmung. Erst wenn die Stiko den Beschluss offiziell gefasst und die EDV-Systeme für weitere Impfungen angepasst wurden, werden in Wiesbaden Viertimpfungen angeboten.

Boosterimpfung und Termine

Die Stadt weist außerdem erneut darauf hin, dass Personen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht selbst eine Impfstation aufsuchen können, unter wiesbaden.de Termine für Hausbesuche vereinbaren können. Nach der Terminvereinbarung werden die Personen von einer Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter des Gesundheitsamtes angerufen, um Details zu besprechen.

Impfstoff Novavax

Der Impfstoff von Novavax wird in Wiesbaden voraussichtlich ab Anfang März zum Einsatz kommen. Welche Mengen wann zur Verfügung stehen, hängt von den Lieferungen des Landes an die Stadt ab. Die Stadt informiert rechtzeitig über weitere Details. Bei dem Impfstoff von Novavax handelt sich laut Robert-Koch-Institut (RKI) um einen Proteinimpfstoff mit einem Wirkverstärker (Adjuvans). Der Impfstoff enthalte keine vermehrungsfähigen Viren. In den Zulassungsstudien zeige der Impfstoff eine mit den mRNA-Impfstoffen vergleichbare Wirksamkeit.

Archivfoto ©2021 Volker Watschounek

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