Online anstoßen macht kein Spaß? Sich beim Anstoßen in die Augen zu sehen, das Prickeln im Bauch zu spüren – die Nähe zu fühlen gilt beim Sekttag.
Sekttag. So dicht standen im Ehrenhof der Henkell Freixenett Sektkellerei die Tische schon lange nicht mehr. Den ganzen Vormittag strömten etliche Fußgänger und Radfahrer aus der Innenstadt und aus Biebrich kommend zum proppenvollen Sekttag. Gut beraten waren die, die bereits am Vormittag ihr Quartier für die nächsten Stunden eingenommen hatten. Wer zu spät kam, hatte es schwer, ein freies Plätzchen zu finden. Nach Mittag hatten es sich viele entlang des Mauervorsprungs bequem gemacht, sich mit dem Rasenstreifen begnügt. Es ist zu voll, erzählte eine Besucherin mit Unbehagen, die mit ihren kleinen Kindern gekommen war. Wenn sich hier niemand mit Corona anstecke, wo dann?, ergänzte sie. Andere nahmen es gelassener, freuten sich Familien, Freunde und Bekannte nach mehr as zwei Jahren wieder zu treffen und bei dem gewohnt reichen gemeinsam Spaß zu haben.
Ohne Keller-Führung
Den Umständen wegen verachtete Henkell in diesem Jahr auf die Kellerei-Führungen. Auch die Spielbank Wiesbaden hatte darauf verzichtet, das große Spiel in Räume der Sektkellerei zu verlagern. Und die Bar, die zum Sekttag 2019 noch gleich neben Roulette und Baccara Platz gefunden hatte, wurde am Sonntag im Rundgang des Ehrenhofs platziert. ein Hingucker für alle Cocktailfans: nicht die Bar, sondern die Zubereitung der Drinks.
Bildergalerie Sekttag 2022

Foto oben ©2018 Volker Watschounek
Weitere Nachrichten aus dem Ortsbezirk Biebrich lesen Sie hier.
Die Internetseite der Henkell Freixenett & Co. Sektkellerei KG finden Sie unter www.henkell-freixenet.com.