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Gasgeruch: ESWE Versorgung gibt Entwarnung

„Gasgeruch in der Innenstadt“: Fehlalarm

Gegen 12:41 Uhr hat Wiesbadens Feuerwehr Wiesbadens Bevölkerung darüber informiert, dass vorsorglich Messfahrzeuge unterwegs seien, um der Meldung von „Gasgeruch in der Innenstadt“ nachzugehen. Wie sich jetzt herausstellt, wurde eine Odrierungssubstanz trasnportiert.

Volker Watschounek 1 Jahr vor 0

Im Falle eines Falles können sie Leben retten: Odierungssubstanzen, sogenannte Gaswarner. Ihr markanter Gasgeruch kann aber auch Fehlalarme auslösen: so wie am 21. Dezember. 

Aufmerksame Bürger waren verunsichert: Gegen 11.30 Uhr haben sie heute die in der Innenstadt einen deutlichen „Gasgeruch“ wahrgenommen, und die Feuerwehr alarmiert. Von dort wurde der zentrale Notdienst der ESWE Versorgungs AG in Bereitschaft versetzt. Gegen 13:21 gibt die Feuerwehr Entwarnung. Den Experten von ESWE Versorgung hatten den Fall schnell geklärt. Der Geruch war einem Tankfahrzeug entwichen, das sogenanntes Odorierungsmittel an die Gasregelanlage Erbenheimer Weg in Wiesbaden geliefert hatte.

Das Fahrzeug der Lieferfirma wurde von ESWE-Mitarbeitern gestoppt, alle Verschlüsse überprüft. Der Geruch in der Innenstadt war entsprechend schnell verflogen. ESWE Versorgung bittet, etwaige Unannehmlichkeiten zu entschuldigen

Hintergrund

Erdgas ist – anders als das frühere Stadtgas – nahezu geruchlos. Damit ein unbeabsichtigter Gasaustritt trotzdem sofort erkannt wird, wird Erdgas mit geruchsintensiven Substanzen versetzt, meist schwefelhaltigen organischen Verbindungen. Und eben diese Verbindungen hatten Bürger am Vormittag gerochen. Sie sind für den Menschen ungefährlich.

Kodierung von Brenngasen

Die Odorierung von Erdgas, Flüssiggas/Autogas und anderen Brenngasen stellt eine wichtige Sicherheitsmaßnahme dar, nicht nur für den Gasabnehmer. Im Unterschied zu den vormals verwendeten Stadt- oder Kokereigasen mit starkem Eigengeruch ist das gereinigte heute übliche Erdgas nahezu geruchlos. Damit Leckagen der öffentlichen Gasversorgung oder undichte Anlagen der Gasinneninstallation prompt bemerkbar sind, werden diesem Erdgas aus Sicherheitsgründen vorgeschriebene spezifische Warngerüche hinzugefügt, denn bei nicht rechtzeitig bemerktem Austritt können sich binnen Kurzem explosionsfähige Gas/Luft-Gemische mit hohem Gefahrenpotenzial aufbauen. Bei einem Gasaustritt aus Leitungen im Erdreich stellt die Odorierung jedoch keine verlässliche Sicherheitsmaßnahme dar, da der Erdboden Odoriermittel zurückhalten kann. (Den gesamten Artikel auf Wikipedia lesen.)

Foto oben ©2022 ESWE Versorgung

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.