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Radfahrer auf dem ersten Ring, nicht auf dem Mittelstreifen.

Fußgänger und Radfahrer auf dem Mittelstreifen am 1. Ring

Der neue Radweg vom Sedanplatz zum Gutenbergplatz ist fertig. Der Weg ist zur Parallelnutzung freigegeben. Das heißt, Fußgänger und Radfahrer müssen aufeinander Rücksicht nehmen. Sie teilen sich den „breiten“ Weg in beide Richtungen.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 0

Wie schön Radfahren sein kann, erfahren Biker jetzt auf dem neuen Mittelstreifen-Radweg vom Sedanplatz zum Gutenbergplatz. Sicher vor jedem Auto lässt es sich hier geschützt von Bäumen Rad fahren.

Der Radfahrer im Bild nutzt lieber die Straße – obwohl jetzt zwischen dem Sedanplatz und Gutenbergplatz der Mittelstreifen-Weg durchgängig mit dem Rad befahrbar ist. Mit der Einrichtung der Umweltspuren und den Umbauarbeiten an den Knotenpunkten wurde auch die Mittelachse auf rund 1,5 Kilometern entsprechend für den Radverkehr ertüchtigt. Seit Jahrzehnten gibt es in unserer Stadt die Idee, den Mittelstreifen-Weg auf dem 1. Ring für das Rad nutzbar zu machen – umso mehr freue ich mich, dass wir diese langjährige Forderung im Zuge des DIGI-V-Projektes umsetzten konnten. Gerade Kindern, Jugendlichen, Familien, älteren Mitmenschen und all denjenigen, die lieber getrennt vom Busverkehr fahren, bieten wir nun eine Alternative zu den Umweltspuren, erklärt Verkehrsdezernent Andreas Kowol beim Ortstermin.

Sieben Kreuzungen neu gestaltet

Bereits im Dezember 2019 wurde mit der Umgestaltung des 1. Rings am Sedanplatz begonnen. Seitdem sind insgesamt sieben Kreuzungen umgestaltet und mit Furten sowie neuen Ampelanlagen ausgestattet worden. Hierbei waren die Umbauten an der Ringkirche und der Schiersteiner Straße diejenigen mit den größten verkehrstechnischen Herausforderungen. Im Zuge der Maßnahme wurden auch die Seitenstraßen des 1. Rings mit neuen Radverbindungen ausgestattet, um einen sicheren Zu- und Abfluss zu gewährleisten. Ab dem Gutenbergplatz kann der Radverkehr entweder über die Umweltspur weiter in Richtung Hauptbahnhof geleitet werden oder sich ins Nebenstraßennetz verteilen, was seit der Teilöffnung der Einbahnstraße in der Oranienstraße möglich ist.

Kreuzungen barrierefrei ausgebaut

Die Gesamtmaßnahme kommt auch dem Fußverkehr und insbesondere mobilitätseingeschränkten Bürgern zugute, da alle Kreuzungen barrierefrei ausgebaut wurden. Sie wurden mit taktilen Leitelementen, akustischen Signalgebern und abgesenkten Bordsteinen ausgestattet. Alle neuen Querungen entlang der Mittelachse bis auf die am Knotenpunkt Schiersteiner Straße sind auch für den Fußverkehr nutzbar. Die Schiersteiner Straße ist lediglich mit dem Rad querbar, da die dortige Furtlänge aufgrund der erforderlichen Räumzeiten keine Nutzung für den Fußverkehr zulässt.

Gehweg mit Radfreigabe

Der Mittelstreifen-Weg entlang des 1. Rings ist aus verkehrsrechtlicher Sicht ein Gehweg mit Radfreigabe. Radfahrende dürfen diesen Weg unter der Bedingung nutzen, dem Fußverkehr Vorrang zu gewähren und gegebenenfalls die Geschwindigkeit anzupassen oder abzusteigen, wenn es die Platzverhältnisse erfordern.

Foto oben @2021  Volker Watschounek

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Weitere Informationen zum Radfahren in Wiesbaden finden Sie unter www.wiesbaden.de.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.