Blitzgeburt auf dem Storchenparkplatz: Nina erblickte das Licht der Welt, während Hebammen und Ärzte gelassen und professionell assistierten.
Ein ungewöhnliches Schauspiel ereignete sich am Donnerstag auf dem Storchenparkplatz der Asklepios Paulinen Klinik. Familie Rosentreter brachte ihre zweite Tochter Nina zur Welt – schneller als gedacht. Die werdende Mutter spürte bereits am Vorabend erste Wehen, die zunächst gemächlich pulsieren, aber am Mittag nach einem entspannenden Bad zu Hause an Intensität gewannen.
Rasante Fahrt in den Kreißsaal
Um 15:30 Uhr meldete sich die Familie telefonisch in der Klinik an. Doch das Schicksal hatte es eilig: Kurz vor der Ankunft platzte die Fruchtblase, die Wehen verdichteten sich. Herr Rosentreter informierte während der Fahrt, dass das Köpfchen bereits spürbar sei. Noch bevor das Team die zentrale Notaufnahme vorbereiten konnte, erreichte das Paar den Storchenparkplatz.
Teamwork mit Humor und Professionalität
Dort warteten zwei erfahrene Hebammen, eine Assistenzärztin und die Oberärztin. Mit der zweiten Wehe war Nina schon da – um 16:14 Uhr, 52 Zentimeter groß, 3480 Gramm schwer, gesund und munter. Die Eltern berichteten später, dass sie sich trotz der außergewöhnlichen Umstände jederzeit gut betreut fühlten. Chefarzt Dr. Christopher Wolf lobte die professionelle Ruhe seines Teams: „Die Fähigkeit, selbst außerhalb des Kreißsaals Sicherheit auszustrahlen, beweist echte Qualität.“
Glückliche Familie zurück im Alltag
Nach wenigen Minuten intensiver medizinischer Betreuung konnte Familie Rosentreter das Krankenhaus verlassen. Zuhause genießen sie nun die ersten Momente mit ihrer frisch geborenen Tochter. Der Storchenparkplatz hat einmal mehr bewiesen, dass er seinem Namen alle Ehre macht – hier landen Babys nicht nur symbolisch.
Foto – Familie Rosentreter ©2025 Paulinen Klinik
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