Autos rollen vorsichtig über die wieder freigegebene Spur des Gustav-Stresemann-Ring. Die Baustelle wirkt ruhig – trotzdem halten Busse weiter an der Brita-Arena.
Seit Mittwochnachmittag, 8. Oktober, atmen die Autofahrer, die täglich über den Gustav-Stresemann-Ring stadtauswärts unterwegs sind etwas auf. Die Hauptfahrbahn ist wieder einspurig befahrbar, nach fast zwei Monaten Umleitung über die Nebenfahrbahn.
Arbeiten nutzen für Verbesserungen
Der Wasserohrbruch vom 8. August zwang die Stadt zu einer Sperrung, die viele Verkehrsteilnehmer frustrierte. Doch die langen Wochen nutzten die Arbeiter nicht nur für Reparaturen: Der Bereich um die Haltestelle Statistisches Bundesamt bekam einen neuen, stabilen Belag. Sinkkästen, die vorher marode waren, wurden ebenfalls gleich mit erneuert.
Haltestellen-Update
Die Busse fahren aus verkehrstechnischen Gründen erst einmal weiterhin nicht die Haltestelle Statistisches Bundesamt an. Pendler müssen bis zum Abschluss der Arbeiten, voraussichtlich Freitag, 17. Oktober, auf die Ersatzhaltestelle Brita-Arena ausweichen. Wer den Gustav-Stresemann-Ring stadtauswärts nutzt, sollte weiterhin etwas Geduld einplanen – die Baustelle ist zwar offen, aber noch nicht endgültig fertig.
Fazit für Autofahrer
Für Autofahrer bedeutet die teilweise Öffnung ein Stück Normalität zurück auf dem Gustav-Stresemann-Ring. Doch Vorsicht: Die einspurige Strecke erfordert weiterhin Aufmerksamkeit. Wer flexibel ist, kann auf Nebenstraßen ausweichen, wer direkt durch muss, sollte Staus einkalkulieren.
Symbolbild – Baustelle ©2024 Openstreetmap
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