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Fußballplatz auf dem Schulhof der Riederbergschule

Am Freitagvormittag war alles anders als sonst. Nach der großen Pause stand für alle Schüler der Riederbergschule die Einweihung des neuen Fußball-Platzes auf dem Stundenplan. Und weil der Platz für 400 Schüler deutlich zu kleine ist, gab es ein Torwandschießen mit ausgewählten Schülern.

Volker Watschounek 5 Jahren vor 0

Fußball fasziniert Jung und Alt. Ob im Vorschulalter oder im Grundschulalter – Kinder jeden Alters jagen bereits im Verein dem Ball nach: Das ist jetzt auch auf dem Schulhof der Riederbergschule so: ohne Verein.

Von der Idee des Fußballfeldes auf dem Schulhof musste man nicht lange reden, da waren alle begeistert und der Zusammenhalt war von der Planungsphase bis zu Umsetzung zu spüren. Neben vielen Aktionen, in denen Geld für den rund 60000 Euro teueren Fußballplatz zusammengetragen wurde, wurden im Rahmen der kleinen Eröffnungsfeier nach der großen Pause am Freitagvormittag ganz besonders die Ikea Stiftung und die ehrenamtliche Arbeit des Fördervereins der Riederbergschule hervorgehoben. Ohne die Beiden, wäre der tolle Kleinfeld-Kunstrasenplatz nicht so schnell realisierbar gewesen, so die Schulleiterin Ute Steffens.

Torwandschießen an der Riederbergschule

Gut 400 Schüler hatten sich nach der großen Pause vor dem eingezäunten Kleinfeld-Platz für die gemeinsame Lerneinheit „Eröffnung“ eingefunden. Doch bevor die ersten Kinder den Platz stürmten, hatte jede Klasse ihren Torwandkönig ins Rennen geschickt: zwölf an der Zahl. Sie ermittelten spielerisch untereinander den Riederberg-Torschützenkönig. Mit vier Schüssen galt es an der Torwand zu bestehen, zwei unten und zwei oben. Sowohl bei Flex-Klassen als auch bei den älteren ging es ins Stechen. Am Ende sind es zwei Klassen, die sich für die Klassenbibliothek über ein schönes neues Buch freuen durften. Also Bonbon durften gleich zwei Klassen kurz auf den Platz.

Klare Regeln aufstellen

Frei wie sie standen wurden die Schüler für eine kleine Fotosession in zwei Mannschaften eingeteilt, ein Ball in die Mitte gelegt und ohne große Erklärungen der Anstoß frei gegeben. Die Zweit- und Drittklässler hatten sichtlich ihren Spaß – die Art und Weise ihres Spiels ließ erkennen: Da kommt auf das aufpassende Lehrpersonal eine neue Aufgabe hinzu. Steffens erklärte, dass das genaue Prozedere erst nich durchs Schulparlament müsse und dass sie daran denke, Fußballklassen zu bestimmen. Klassen, die in den Pausen nach einem Fußball-Platz-Plan auf den Bolz Platz spielen. Und nur die Klasse, die eben dran ist, dürften dann auch den Bolzplatz nutzen.

Impressionen

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Grundlegende Spielregeln kurz zusammengefasst

Zu jeder Mannschaft gehören fünf statt elf Spieler, einschließlich Torwart sind es acht (E-Jugend). Aus dem Anstoß darf die ausführende Mannschaft nicht direkt ein Tor erzielen. Berührt der Ball das auf der Seitenlinie stehende Tor des Großfeldes, ist das Spiel mit einem Schiedsrichter-Ball fortzusetzen. Die Abseitsregel wird nicht angewendet. Bei der Ausführung des Freistoßes müssen sich alle Gegenspieler mindestens 5 m vom Ball entfernt aufhalten. Das nur in aller kürze. Ers gibt noch viele anderen Regeln, aber gerade bei Grundschülern sollte man das nicht übertreiben.

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Die offizielle Internetseite der Riederbergschule finden Sie unter www.riederbefrgschule,de.

 

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