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Buntes Licht auf altes Gemäuer zu werfen, haben Sie sich zum Ziel gesetzt. Richtige Lehrstücke sind es. Die Besucher lernen dabei dei Begrifflichkeiten für ein und denselben Ort. ©2020 Volker Watschounek

#festungmainz, #reduit, #bastionvonschönborn

Es gibt zwei Corona-Lager: die einen warnen vor dem Virus, die anderen vermuten Verschwörungstheorien. Die Personen hinter den Wiesbadener Lichtspielen gehören zu keiner. Sie nutzen de Ruhe der Zeit um Kunstwerke zu schaffen. Nicht um Menschen anzulocken.

Volker Watschounek 4 Jahren vor 0

#wiesbadenleuchtet, ob Begrifflichkeiten zur Aktualität #blacklivesmatter oder zum Ort #reduit – das bunte Lichtermeer mit Spiegelgung im Rhein standen in Kastel im Fokus. 

Buntes Licht auf altes Gemäuer zu werfen, haben sich die Azubi um den Projektleiter zum Ziel gesetzt. Richtige Lehrstücke sind bisher daraus entstanden. Die Besucher lernen dabei Begrifflichkeiten für ein und denselben Ort – und ganz nebenbei die Sehenswürdigkeiten von Wiesbaden eindringlich kennen. Fast wäre es schief gegangen. Hatte es am Montagmittag in Wiesbaden noch aus allen Wolken geschüttet, blieb es in Mainz Kastel an der #reduit trocken. Das war auch besser. Hätten sich die Wolken an den Rhein verirrt, wäre es am Abend nicht zu dem Lichterspiel gekommen. Zu Aufwendig ist es, die Technik zu platzieren. Zu teuer, um Scheinwerfer dem Wetter zu opfern.

Rot, blau, grün…

Allen Zweiflern zum Trotz, hatte der Projektleiter Wolfgang Vogel von audiluma den richtigen Riecher. Von 16:00 bis 20:00 Uhr ließ er alles herrichten. Um 20:00 Uhr nach einer kurze Lagebesprechung – blieb Zeit um noch mal durchzuschaufen. Die Show begann gegen 22:15 Uhr begann.  Bis dahin hatten sich eine Hand voll Gäste und Fotografen eingefunden, um dem ganzen Brimborium einmal selbst beizuwohnen. Die Fotografen von audiluma waren nicht dabei. Um das Kunstwerk und die Gesamtinszenierung passend festzuhalten, platzierten Sie sich in Rheinland Pfalz. Mal auf der Theodor-Heuss-Brücke, dann auf am anderen Rheinufer – irgendwo. Sie standen die ganze Zeit mit Vogel per Funk n Kontakt. In Absprache war er es, der Licht und Schriftzüge inszenierte. Hier ein bisschen mehr blau, dort weniger rot. Hinten kein Licht, vorne mehr – mal gelb, mal grün – und so weiter. (Fotos: 2020 Volker Watschounek)

Impressionen von der Reduit

Flickr Album Gallery Pro Powered By: Weblizar

Fehlen noch drei: Als einem Projekt zum Ausprobieren, ist das Projekt „Kalender 2021″ entstanden. Vielleicht! Ein Wiesbaden-Kalender, den es so noch nicht gab. Ein Kalender, bei dem Wiesbadens Sehenswürdigkeiten in ein Meer aus bunten Lichtern getauscht werden. Mal nur das Gebäude, mal mit Himmel darüber. Ein Kalender, der einen Teil das Leistungsspektrum der Personen hinter dem Firmennamen wiedergibt.

Und welche Sehenswürdigkeiten fehlen da noch? Wir haben den Projektleiter gefragt: Ganz vorne auf seiner Liste steht das Neue Wiesbadener Rathaus. Auch das Hessisch Landesmuseum könne er sich gut vorstellen oder das Viadukt im Nerotal, am besten mit der Nerobergbahn: vielleicht auch die Russisch-Orthodoxe Kirche oder das Erbprinzenpalais, das Gebäude der IHK. Äußerte er sich zuletzt am Schloss Biebrich noch dahingehend, dass sich die Marktkirche wegen der dunklen roten Backsteine weniger gut für seine Illumination eignete, hat er seine Meinung zwischenzeitlich geändert. Nächste Woche, wann ist noch offen, möchte er mit seinen Auszubildenden versuchen, die Fassade der neugotischen Kirche über zwei Seiten ins Licht setzen. Wir sind gespannt.

Weitere Nachrichten aus dem Ortsbezirk Mitte lesen Sie hier.

Die offizielle Internetseite der Firma audiluma finden Sie unter.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.