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Die Busse bleiben am Montag stehen. Schlichterspruch beendet Streik.

ESWE ist dabei, beim Mega Streik am 27. März!

Die Tarifverhandlungen für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen gehen in die dritte Runde. Um den Druck zu erhöhen, kommt es am 27. März zum Mega-Streik und ESWE Verkehr wird erneut bestreikt.

Volker Watschounek 1 Jahr vor 1

Ver.di und die EVG legen Deutschland am Montag weitestgehend lahm: Betroffen vom Streik sind der Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr – und in Wiesbaden der gesamte Bus-Verkehr.

Der Tarifkonflikt zwischen den Arbeitgeberverbänden und den Gewerkschaften spitz sich zu. Hatte die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) bislang punktuell und regional zu Streiks aufgerufen, kommt es am Montag zum ersten bundesweiten globalen Streik. Auch Wiesbaden wird das deutlich zu spüren bekommen. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln wird die Landeshauptstadt am Montag nicht zu erreichen sein. Die Busse von ESWE Verkehr und anderer Busunternehmer bleiben in den Depots stehen. Zum dritten Mal binnen weniger Wochen wird Wiesbadens Mobilitätsanbieter bestreikt.

„Zusammen geht mehr“ – unter diesem Motto hat ver.di die laufende Tarifrunde im vergangenen Jahr begonnen. Dieses Motto werden ver.di zusammen mit der EVG weiter mit Leben füllen.“Frank Werneke, Vorsitzender der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di)

Beschäftigte an den Flughäfen, in kommunalen ÖPNV-Betrieben in sieben Bundesländern, in Teilen der kommunalen Häfen, der Autobahngesellschaft der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung – ver.di ud die EVG haben für die Verkehrs-/Infrastrukturbereich am 27. März, zum Streik aufgerufen. Der Streik beginnt in der Nacht vom 26. auf den 27. März um 00.00 Uhr und endet um 24.00 Uhr. Man rechnet im gesamten Bundesgebiet zu starken Verzögerungen bis hin zum Erliegen der Verkehrsdienste in den genannten Bereichen.

„ver.di fordert in der laufenden Tarifrunde für die Angestellten von Bund und Kommunen 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat bei einer Laufzeit von zwölf Monaten.“

Weil die erste Runde der Tarifverhandlungen der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) ohne nennenswerte Ergebnisse zu Ende gegangen, schließt sich die EVG dem ver.di Streik an. Das heißt, dass am 27. März 2023 den durch ver.di vertretenen Angestellten auch die  der Deutschen Bahn mit ihren Busgesellschaften sowie Die Länderbahn und andere bestreikt werden. Ach hier beginnt der Warnstreik in der Nacht vom 26. auf den 27. März 2023 ab 0:00 Uhr. Je nach Schicht werden sich dem weitere Beschäftigte anschließen, so dass die Auswirkungen des Warnstreiks den ganzen Tag über andauern werden.

Nach Alternativen suchen

Es empfiehlt sich bei Feierabend das Gespräch mit dem Chef suchen. Ihn darauf vorbereiten, dass es am Montag etwas später werden kann, denn Streik ist keine Entschuldigung. Sie sollten genug Zeit für den Arbeitsweg einplanen. Alternativen für den Arbeitsweg suchen. Vielleicht kann ein Kollege einen kleinen Umweg fahren und sie mitnehmen. Vielleicht können Sie auch von zu Hause aus dem Home Office arbeiten. Andernfalls bietet es sich an, Überstunden abzubauen. Die Möglichkeiten für Montag sind vielfältig

Schulpflicht gilt trotzdem

Das gilt auch für Schüler. Ein Streik entbindet niemanden von der Schulpflicht. Sind Schüler auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen, obliegt es den Schulen Schüler bei Streik von der Unterricht zu befreien. Alternativ könnte der Unterricht digital erfolgen.

Foto oben ©2023 Volker Watschounek

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Die Internetseite von ESWE Verkehr finden Sie unter www.eswe-verkehr.de.

 

1 Kommentar

1 Kommentar

  1. KYS sagt:

    Ich kann es kaum erwarten, bis alle aus der Transport-Branche von KI & Maschinen ersetzt werden. Wer in seinem Leben Geld verdienen will, weiß vorher, dass er kein Bahn- oder Busfahrer werden soll.

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.