Steine und Boden im Taunus erzählen im Museum Erdgeschichte. Einst war er Meeresboden. Vor mehr als 400 Millionen Jahren gab es am Taunuskamm sogar ein Sandstrand.
Unter dem Titel Erdgeschichtliches aus dem Taunus und Umgebung blickt der Seniorenbeirat in der naturgeschichtlichen Abteilung vom Museum Wiesbaden einmal Millionen von Jahren zurück, etwa auf die Zeit, als Erdplattenkollision Sand zu Quarzit verfestigten: eine Zeit, in der es im Taunus wüstenhaft bis feucht-heiß war.
Museum Wiesbaden, kurzgefasst
Ausstellung – Erdgeschichtliches aus dem Taunus und Umgebung
Museumsbesuch: Dienstag, 17. Januar 2023, 15:00 uhr
Treffpunkt: Foyer des Museums, Friedrich-Ebert-Allee 2
Wo: Hessisches Landesmuseum für Kunst und Natur (Museums Wiesbaden), Friedrich-Ebert-Allee 2, 65185 Wiesbaden (Karte / Navigation)
Eintritt: 4,00 Euro (vom Seniorenbeirat geförderter Preis)Anmeldungen nimmt das Büro des Seniorenbeirats entgegen, telefonisch unter (0611) 312612 oder 312631. Das Büro ist besetzt von Montag bis Donnerstag jeweils von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr sowie freitags von 9 bis 12 Uhr.
Im Raum der Zeit des Museum Wiesbaden wird gezeigt, wie Gesteine zu sogenanntem Faulfels mit nährstoffarmen Böden verwittern. Die heutigen Böden im Taunus entwickelten sich jedoch nicht daraus, sondern in den eiszeitlichen Schuttdecken. Erst in der letzten Eiszeit fand der Taunus seinen Nährboden. Während in den wärmeren Monaten Untergrund oberflächlich auftaute, arbeiteten sich Flugstaub und Löss ein. Mehr hierzu erfahren Sie im Museum Wiesbaden.
Bild oben ©2022 Museum Wiesbaden/Foto Bernd Fickert
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