Basletballkorb mit Tartan-Spielfeld, eine Austauschfahrt nach Lausanne: zwei von mehreren Themen im Jugendparlament. Die nächste Sitzung naht.
Das Jugendparlament trifft sich am Dienstag zu seiner nächsten Sitzung um wieder aus Sicht der Jugendlichen über zentrale Themen zu sprechen. Auf der Tagesordnung stehen die Berichte des Vorstands, eine Machbarkeit von Sanitäranlagen und Trinkwasserspendern an den Wiesbadener Spielplätzen sowie die Gestaltung des Elsässer Platz.
Jugendparlament, kurz gefasst
Wann: Dienstag, 9. Juli 2024, ab 17:00 Uhr
Wo: Rathaus, Raum 22, Schloßplatz 6, 65183 Wiesbaden
Teilnahme: frei
Nach der Vorstellung des Jugendinformationszentrums starten die Berichte des Vorstands und der Vertretungen aus den Projektgruppen, Arbeitskreisen und Ausschüssen. Danach diskutieren die Mitglieder über die Machbarkeit von Sanitäranlagen und Trinkwasserspendern auf Wiesbadener Spielplätzen. Diese Einrichtungen sollen die Aufenthaltsqualität auf den Spielplätzen verbessern und die Bedürfnisse der jungen Besucher entgegen kommen.
Ein weiteres zentrales Thema ist die Umgestaltung des Elsässer Platzes. Die Jugendlichen überlegen, wie dieser zentrale Platz in Wiesbaden für sie attraktiver gestaltet werden kann. Vorschläge und Ideen, die bereits in den Projektgruppen gesammelt wurden, sollen vorgestellt und weiterentwickelt werden.
Effektivität der Arbeitskreise im Fokus
Zum Abschluss der Sitzung steht die Effizienz der Arbeitskreise im Mittelpunkt. Die Mitglieder beraten darüber, wie die Zusammenarbeit innerhalb der verschiedenen Gruppen verbessert werden kann, um schneller und zielgerichteter Ergebnisse zu erzielen. Dabei sollen konkrete Maßnahmen erarbeitet werden, um die Arbeitsprozesse zu optimieren und die Beteiligung der Jugendlichen zu erhöhen.
Unnützes Wissen
Ein Kinder- und Jugendparlament, -(stadt)rat oder -forum stellt eine konkrete Umsetzung von Jugendpartizipation dar. In Jugendparlamenten nehmen Vertreter Interessen für Kinder und Jugendliche gegenüber den jeweiligen Gemeinden wahr. Dabei werden Fragen zur Schulhofgestaltung, zu Radwegen oder Freizeitanlagen ebenso behandelt wie auch Probleme des Umweltschutzes. Mögliche Lösungsvorschläge werden in Form von Anträgen den Politikern vorgelegt. Es ist auch möglich, dass das Jugendparlament einen eigenen Etat zur Verfügung hat, über den es frei verfügen kann.
Im Gegensatz dazu ist ein Kinder- und Jugendforum eine niedrigschwellige partizipatorische Form eines Jugendparlamentes. Hierbei kann jeder Jugendliche sich in Projektgruppen beziehungsweise Arbeitsgruppen engagieren und selbst solche gründen.
Archivfoto oben ©2019 Volker Watschounek
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Die Internetseite vom Jugendparlament Wiesbaden finden Sie unter jupa-wiesbaden.de.