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Corona Update ©2020 thedarknut auf Pixabay

Einheitliche Corona-Maßnahmen im Rhein-Main-Gebiet

Was auf Bundesebene nicht möglich scheint, gelingt den Städten und Landkreisen im Rhein-Main-Gebiet. Zusammen hat man sich bei einem Inzidenz-Wert von 35 und höher auf gemeinsame regionale Corona-Maßnahmen verstädigt.

Volker Watschounek 3 Jahren vor 1

Mittlerweile gibt es 55 Landkreise und Städte, die den Inzidenz von 50 Neuinfektionen überschritten haben. Das Rhein-Main-Gebiet zählt noch nicht dazu.

Die derzeit besonders betroffenen Städte und Landkreise im Rhein-Main-Gebiet haben sich heute auf gemeinsame und weitreichende Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus verständigt. Die Lage ist ernst. Das Corona-Virus macht an Stadt und Kreisgrenzen keinen Halt, sagte der hessische Sozial- und Gesundheitsminister Kai Klose in Wiesbaden. Deshalb sei es ein wichtiges Signal, dass sich die Gesundheitsdezernenten der Region am Donnerstag auf ein einheitliches Vorgehen verständigt hätten. So werde den Bürgern die Orientierung erleichtert.

„Ich habe heute die zuständigen Dezernenten zum dritten Mal seit dem Wochenende zu Abstimmungsgesprächen eingeladen. Wir sind uns einig: Wenn vor Ort der Inzidenzwert 35 überschritten wird, dann brauchen wir abgestimmte Maßnahmen.“ – Minister Kai Klose

Die Vereinbarung greift auch den gestrigen Beschluss der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefs der Länder auf. Er sieht ausdrücklich vor, dass vor Ort weitergehende Maßnahmen getroffen werden können, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. In der eng verflochtenen Metropolregion pendeln viele Menschen täglich über die Stadt- und Landkreise hinweg. Möglichst synchrone Regeln erleichtern die Orientierung. Minister Klose freue sich, dass die Städte und Kreise der Metropolregion hier mit dem Land an einem Strang ziehen.

„Im Rahmen der dritten Telefonkonferenz haben sich die Landkreise Groß-Gerau, Hochtaunus, Main-Taunus, Main-Kinzig, Offenbach und Rheingau-Taunus sowie die Städte Frankfurt, Wiesbaden, Offenbach und Darmstadt auf ein umfangreiches Maßnahmen-Paket verständigt.“ – Minister Kai Klose

Für das Rhein-Main-Gebiet gilt demnach (1) die Generelle Maskenpflicht für alle Schüler ab der 5. Klasse für zunächst 14 Tage nach Ende der Herbstferien. …(2) eine generelle Empfehlung, den Schulsport für alle Schüler ab der 5. Klasse für zunächst 14 Tage nach Ende der Herbstferien nur kontaktlos und im Freien stattfinden zu lassen. Für Grundschulen gilt die Empfehlung, den Schulsport in diesem Zeitraum kontaktlos durchzuführen. (3) Ab einer Inzidenz von 50 verbindliche Sperrstunde für Gastronomiebetriebe einschließlich eines generellen Außenabgabeverbots von Alkohol von 23.00 – 06.00 Uhr. (4) Ab einer Inzidenz von 50 wird empfohlen, die Besuchsregelung in Alten- und Pflegeheimen auf maximal drei Besuche pro Woche für jeweils eine Stunde und maximal zwei Personen pro Besuch zu begrenzen. …,(5) dass Profisportveranstaltungen ab einer Inzidenz von 35 entsprechend des Beschlusses des Chefs Bundeskanzleramt und der Chefs der Staatskanzleien ohne Zuschauer stattfinden. Im Amateursport wird ab einer Inzidenz von 35 empfohlen, keine Zuschauer zuzulassen. Ausgenommen davon sind jeweils eine erziehungsberechtigte Person pro minderjährigem Teilnehmenden sowie die Trainer und Betreuer.

Vereinbarungen mit dem Bundeskanzleramt

Über diese regionalen Vereinbarungen hinaus werden die gestern getroffenen Beschlüsse der Konferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder im Erlass zum Präventions- und Eskalationsstufenkonzept des Sozial- und Innenministeriums sowie in den Allgemeinverfügungen vor Ort umgesetzt.

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Die offizielle Internetseite des Stadt mit allen Fakten zu Corona finden Sie unter: www.wiesbaden.de.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.